BMW Group mit erfolgreichem 1. Quartal 2013

Die BMW Group hat ihre erfolgreiche Geschäftsentwicklung im ersten Quartal 2013 fortgesetzt. Der Umsatz belief sich auf 17,546 Mrd. €. Trotz hoher Aufwendungen für Zukunftstechnologien, gestiegener Personalkosten sowie des weltweit herausfordernden Marktumfelds erreichte das Ergebnis vor Finanzergebnis (EBIT) mit 2.039 Mio. € den zweithöchsten Wert, den das Unternehmen jemals in einem Auftaktquartal erzielt hat.
 



Die weltweiten Auslieferungen stiegen in den ersten drei Monaten um 5,3% auf 448.200 Fahrzeuge der Marken BMW, MINI und Rolls-Royce. „Die BMW Group ist trotz schwacher Automobilmärkte in Europa gut in das neue Geschäftsjahr gestartet. Wir haben im Auftaktquartal beim Absatz eine neue Bestmarke erreicht, Umsatz und Konzernergebnis bewegen sich trotz hoher Aufwendungen für Zukunftstechnologien und eines weltweit herausfordernden Marktumfelds weiter auf hohem Niveau. Die operative Marge im Segment Automobile liegt in den ersten drei Monaten des Jahres mit 9,9% am oberen Rand unseres nachhaltig angestrebten Rendite-Korridors“, sagte der Vorsitzende des Vorstands der BMW AG, Norbert Reithofer.

Die Marke BMW konnte im Auftaktquartal bei den Auslieferungen eine neue Bestmarke erzielen und damit ihre Führungsposition im weltweiten Premiumsegment behaupten. Der Absatz stieg um 7,0% auf 381.404 Fahrzeuge. Auch die Modelle BMW X1, 3er, 5er und 7er liegen in ihren jeweiligen Segmenten weltweit an der Spitzenposition.

Der BMW 1er erreichte im Berichtszeitraum mit 53.906 Einheiten etwa den Wert des Vorjahres. Deutliche Zuwächse konnte der BMW 3er mit einem Plus von 19,9% auf 109.309 Fahrzeuge erzielen. Auf Erfolgskurs ist auch weiterhin der BMW 5er, der um 4,3% auf 85.731 Fahrzeuge zulegen konnte. Ein starkes Plus verzeichnete erneut der BMW 6er, von dem 6.174 Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert wurden.

Die Fahrzeuge der BMW X-Familie blieben im Zeitraum Januar bis März ebenfalls auf der Erfolgsspur. Der BMW X1 konnte um 27,6% auf 37.680 Automobile zulegen. Zuwächse konnten auch der BMW X3 und der BMW X5 mit einem Plus von jeweils 2,7% auf 36.189 bzw. 27.274 Fahrzeuge verbuchen. Die Verkäufe des BMW X6 lagen bei 9.769 Fahrzeugen.

Die Auslieferungen von MINI beliefen sich im ersten Quartal auf 66.154 Automobile. Der Absatz des MINI Countryman stieg um 7,1% auf 23.559 Einheiten, der MINI Roadster konnte mit 2.288 Fahrzeugen seinen Absatz mehr als verdoppeln. Die Verkäufe des MINI Hatch lagen bei 29.519 Automobilen. Im Werk Oxford musste die Produktion im Berichtszeitraum wegen Renovierungsarbeiten vier Wochen unterbrochen werden. Mit dem Sports Activity Coupé MINI Paceman wurde im März die Marke MINI um das siebte Modell erweitert, das im Jahresverlauf für weitere Absatzimpulse sorgen dürfte.

Rolls-Royce setzte im absoluten Luxusklasse-Segment im ersten Quartal 642 Automobile ab. Mit dem Wraith hat Rolls Royce Motor Cars im März den stärksten Rolls-Royce aller Zeiten vorgestellt. Das Modell wird ab Ende des Jahres für Kunden verfügbar sein.



Die BMW Group hält in einem volatilen und schwierigen wirtschaftlichen Umfeld an ihren Zielen für das Gesamtjahr fest. „Wir gehen davon aus, dass wir auch in den kommenden Monaten gerade in vielen europäischen Märkten keinen Rückenwind haben werden und die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen weiterhin herausfordernd bleiben“, sagte Reithofer. Insgesamt strebt die BMW Group 2013 weiter ein Plus bei den weltweiten Auslieferungen an: „Wir gehen im laufenden Jahr erneut von einem Absatzzuwachs und damit von einer neuen Bestmarke bei den Auslieferungen aus“, erklärte Reithofer weiter.

Um ihren Erfolgskurs zukünftig fortsetzen zu können, wird die BMW Group 2013 weiter in den Aus- und Aufbau von Kapazitäten investieren. Auch die Entwicklungskosten für neue Technologien und Fahrzeugkonzepte werden weiter steigen. Die BMW Group wird 2013 allein elf neue Modelle an den Start bringen. Bis Ende 2014 wird die Modellpalette um insgesamt 25 neue Modelle erweitert, zehn davon ohne Vorgänger. „Das Konzernergebnis vor Steuern dürfte angesichts hoher Aufwendungen für neue Technologien und Modelle sowie Investitionen in das Produktionsnetzwerk im laufenden Jahr in der Größenordnung des Jahres 2012 liegen“, bekräftigte Reithofer.



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