Bereits an vier Standorten in und um München bieten die Käfer Delikatessen Märkte ausgewählte Feinkost an. Nun erweitert Michael Käfer sein erfolgreiches Konzept und eröffnete am 29. März 2012 die fünfte Filiale in Schwabing direkt bei der Münchner Freiheit.
Vernissage zur Ausstellung „René Gruau. Modezeichnungen" im BMW Museum
Mit einer besonderen Vernissage wurde am Freitag, den 23.03.2012 die Sonderausstellung zu Ehren des verstorbenen Mode- und Werbekünstlers René Gruau im BMW Museum in München eröffnet. Die Sonderausstellung zeigt das zeichnerische und grafische Lebenswerk des 2004 verstorbenen Franko-Italieners vom 24. März bis 30. Juni 2012.
Rund 80 Originalwerke aus den Jahren 1946 bis 2000 des international berühmten Zeichners wurden an diesem Tag im BMW Museum einem exklusiven Kreis geladener Gäste präsentiert. Die Münchener Galeristin Joëlle Chariau, die sich seit 1982 mit dem Werk von Gruau befasst, hat die Höhepunkte seines Schaffens in Form einer Zeitreise zusammenstellt. Dabei ist in Zusammenarbeit mit dem BMW Museum eine interessante Gegenüberstellung mit historischen Fahrzeugen der Marke BMW entstanden. Gruau war sein Leben lang ein Liebhaber schöner Autos, unter anderem besaß er einen Rolls-Royce. Seine Bilder sind Kunstwerke, die sich vom modischen Anlass und dem Etikett einer Vorstudie frühzeitig emanzipieren konnten. Die Kraft ihrer Ausstrahlung hat aber die Modefotografie nicht ersetzen können. „Die Zeichnung“, so Chariau, „ist dem Menschen näher. Sie ist humaner als ein Foto, weil sie einen unmittelbaren physischen Kontakt transportiert. Und die Abstraktion prägt sich ein: Eine gute Zeichnung vergisst man nie.“ Bis 30. Juni 2012 sind rund 80 Originalwerke des 2004 verstorbenen Zeichners aus den Jahren 1946 bis 2000 im BMW Museum zu sehen.
"Mit den Zeichnungen von René Gruau holen wir uns etwas ganz Besonderes ins BMW Museum und erweitern damit unser Engagement im Bereich Mode um eine weitere Facette. Mit seinem unnachahmlich suggestiven und eleganten Strich beeinflusst Gruau die Welt der Modezeichnung und Werbung bis heute", sagt Dr. Ralf Rodepeter, Leiter BMW Museum und Kommunikation Besuchererlebnis München, über die Ausstellung.
Gruau, im Jahr 1909 im italienischen Rimini unter dem Namen Renato Zavagli Ricciardelli geboren, veröffentlichte schon im Alter von 14 Jahren seine ersten Werke und fertigte vier Jahre später Zeichnungen für italienische, deutsche und englische Zeitschriften an. In den frühen 1930er Jahren zog Gruau nach Paris. Als Christian Dior, mit dem er eng befreundet war, 1947 sein Modehaus eröffnete, bekam Gruau den Auftrag, das grafische Image aller Dior Parfums zu kreieren. Gruau wurde bald der Lieblingskünstler der Luxusindustrie und der führenden Modemagazine. Ab 1989 wurden Retrospektivausstellungen seines Werkes in Paris, Rom, München, Köln, New York, Tokio und London gezeigt. Gruau war mehr als ein Mode- und Werbezeichner. Sein lebendiger, expressiver Strich sowie seine Bildsprache, die sich durch klassische Zurückhaltung auszeichnet und dennoch ein Höchstmaß an Sinnlichkeit erreicht, stellt ihn an die Seite von Henri de Toulouse-Lautrec. Strenge, klare Schwarzweiß-Kontraste verweisen außerdem auf Parallelen zur fernöstlichen Kalligraphie. In einigen seiner Entwürfe nimmt Gruau die plakative Präsenz von Formen und Farben der Pop Art, wie wir sie von Andy Warhol kennen, vorweg. Gruaus Werk besitzt somit beides: Elemente der Tradition wie auch der Moderne.
Scheinbar leicht brachte er Eleganz und Stil aufs Papier, treffsicher setzte er den Pinselstrich und formte weibliche Eleganz voller Chic und Noblesse. Eleganz, so vertraute er seiner Galeristin Joëlle Chariau an, bestehe für ihn „aus Wollen und Können, aus Anmut, Raffinesse, Perfektion und Vornehmheit.“ 2004 verstarb Gruau in Rom.
Weitere Info unter www.bmw-welt.com. Dauer der Ausstellung vom 24. März bis 30. Juni 201 im BMW Museum, Am Olympiapark 2, 80809 München, Eintritt 9 Euro / 6 Euro, Galerie Bartsch & Chariau GmbH, Inh. Joëlle Chariau, Galeriestraße 6, 80539 München, www.bartsch-chariau.de
Rund 80 Originalwerke aus den Jahren 1946 bis 2000 des international berühmten Zeichners wurden an diesem Tag im BMW Museum einem exklusiven Kreis geladener Gäste präsentiert. Die Münchener Galeristin Joëlle Chariau, die sich seit 1982 mit dem Werk von Gruau befasst, hat die Höhepunkte seines Schaffens in Form einer Zeitreise zusammenstellt. Dabei ist in Zusammenarbeit mit dem BMW Museum eine interessante Gegenüberstellung mit historischen Fahrzeugen der Marke BMW entstanden. Gruau war sein Leben lang ein Liebhaber schöner Autos, unter anderem besaß er einen Rolls-Royce. Seine Bilder sind Kunstwerke, die sich vom modischen Anlass und dem Etikett einer Vorstudie frühzeitig emanzipieren konnten. Die Kraft ihrer Ausstrahlung hat aber die Modefotografie nicht ersetzen können. „Die Zeichnung“, so Chariau, „ist dem Menschen näher. Sie ist humaner als ein Foto, weil sie einen unmittelbaren physischen Kontakt transportiert. Und die Abstraktion prägt sich ein: Eine gute Zeichnung vergisst man nie.“ Bis 30. Juni 2012 sind rund 80 Originalwerke des 2004 verstorbenen Zeichners aus den Jahren 1946 bis 2000 im BMW Museum zu sehen.
René Gruau "Jolie Madame", Parfum of Pierre Balmain, 1952 |
"Mit den Zeichnungen von René Gruau holen wir uns etwas ganz Besonderes ins BMW Museum und erweitern damit unser Engagement im Bereich Mode um eine weitere Facette. Mit seinem unnachahmlich suggestiven und eleganten Strich beeinflusst Gruau die Welt der Modezeichnung und Werbung bis heute", sagt Dr. Ralf Rodepeter, Leiter BMW Museum und Kommunikation Besuchererlebnis München, über die Ausstellung.
Gruau, im Jahr 1909 im italienischen Rimini unter dem Namen Renato Zavagli Ricciardelli geboren, veröffentlichte schon im Alter von 14 Jahren seine ersten Werke und fertigte vier Jahre später Zeichnungen für italienische, deutsche und englische Zeitschriften an. In den frühen 1930er Jahren zog Gruau nach Paris. Als Christian Dior, mit dem er eng befreundet war, 1947 sein Modehaus eröffnete, bekam Gruau den Auftrag, das grafische Image aller Dior Parfums zu kreieren. Gruau wurde bald der Lieblingskünstler der Luxusindustrie und der führenden Modemagazine. Ab 1989 wurden Retrospektivausstellungen seines Werkes in Paris, Rom, München, Köln, New York, Tokio und London gezeigt. Gruau war mehr als ein Mode- und Werbezeichner. Sein lebendiger, expressiver Strich sowie seine Bildsprache, die sich durch klassische Zurückhaltung auszeichnet und dennoch ein Höchstmaß an Sinnlichkeit erreicht, stellt ihn an die Seite von Henri de Toulouse-Lautrec. Strenge, klare Schwarzweiß-Kontraste verweisen außerdem auf Parallelen zur fernöstlichen Kalligraphie. In einigen seiner Entwürfe nimmt Gruau die plakative Präsenz von Formen und Farben der Pop Art, wie wir sie von Andy Warhol kennen, vorweg. Gruaus Werk besitzt somit beides: Elemente der Tradition wie auch der Moderne.
Scheinbar leicht brachte er Eleganz und Stil aufs Papier, treffsicher setzte er den Pinselstrich und formte weibliche Eleganz voller Chic und Noblesse. Eleganz, so vertraute er seiner Galeristin Joëlle Chariau an, bestehe für ihn „aus Wollen und Können, aus Anmut, Raffinesse, Perfektion und Vornehmheit.“ 2004 verstarb Gruau in Rom.
Weitere Info unter www.bmw-welt.com. Dauer der Ausstellung vom 24. März bis 30. Juni 201 im BMW Museum, Am Olympiapark 2, 80809 München, Eintritt 9 Euro / 6 Euro, Galerie Bartsch & Chariau GmbH, Inh. Joëlle Chariau, Galeriestraße 6, 80539 München, www.bartsch-chariau.de
René Gruau Ausstellung im BMW Museum mit BMW Isetta und BMW 2002 ti |
Ludwig Beck in München steigerte in 2011 Umsatz
Der Münchner Modekonzern Ludwig Beck hat im Geschäftsjahr 2011 seinen Bruttoumsatz filialbereinigt um 1,7 % auf 103,3 Mio. Euro gesteigert. Dabei verzeichnete das Stammhaus am Münchner Marienplatz gegenüber 2010 eine überproportionale Steigerung. Seit 150 Jahren hat Stil bei Ludwig Beck ein Zuhause. Die sieben Etagen überraschen mit einem außergewöhnlichen Sortiment an Mode, Lifestyle, Kosmetik und Musik.
Entgegen vielfach geäußerten Befürchtungen bewegte sich auch das diesjährige Weihnachtsgeschäft 2011 weiterhin auf einem hohen Niveau. Die Verbraucher hatten sich ihre gute Konsumstimmung von der weltweiten Nachrichtenlage nicht nehmen lassen und sichtlich viel Freude und Genuss am Kaufen und Schenken gefunden.
Mit dem Stammhaus am Münchner Marienplatz gibt es einen in Deutschland inzigartigen Identifikationspunkt für alle, die Freude am erlebnisorientierten, hochwertigen Einkaufen haben. Auf einer Fläche von 11.000 Quadratmetern erleben Kunden Exklusivität, Markenvielfalt, internationale Labels und Spitzenqualität. Ein Highlight ist die vielfältige Auswahl an Mode-, Beauty- und Lifestyle-Produkten, die in den Schaufenstern spannend in Szene gesetzt werden.
Neben dem "Kaufhaus der Sinne" am Marienplatz gibt es einen weiteren Standort im Viscardihof von Münchens Fünf Höfen. In diesem in nächster Nähe befindlichen Shopping-Quartier findet sich ein Paradies für alle, die das Besondere in Sachen Kosmetik, Pflege und kostbare Parfums suchen und entführet den Kunden in eine Welt voller Sinnlichkeit rund um Wellness und Schönheit. Eine Esprit-Filiale im Münchner Olympiaeinkaufszentrum präsentiert die aktuelle Esprit-Kollektionen für modebewusste Kundinnen und Kunden.
Angesichts der vorläufigen Umsatzzahlen zeigte sich das Management im Hinblick auf die Gesamtentwicklung des Jahres 2011 sehr optimistisch. Der Vorstand geht davon aus, ein Ergebnis vor Steuern zwischen 9,0 Mio. Euro und 11,0 Mio. Euro zu erreichen und würde damit das Rekordergebnis des Vorjahres von 9,9 Mio. Euro klar übertroffen werden.„Insbesondere die Entwicklung unseres Stammhauses stimmt uns sehr zufrieden. Diese stellt erneut den Erfolg unseres Geschäftsmodells, welches eine Konzentration unserer Tätigkeiten auf den Münchner Marienplatz vorsieht, unter Beweis“ so Dieter Münch, Vorstand der Ludwig Beck AG.
Im Rahmen der Bilanzaufsichtsratssitzung für das Geschäftsjahr 2011 haben Vorstand und Aufsichtsrat beschlossen, der Hauptversammlung der Gesellschaft, die am 8. Mai 2012 in München stattfinden wird, für das Geschäftsjahr 2011 die Ausschüttung einer Dividende in Höhe von 0,45 € je Stückaktie vorzuschlagen.
Weiter Info unter www.ludwigbeck.de
Entgegen vielfach geäußerten Befürchtungen bewegte sich auch das diesjährige Weihnachtsgeschäft 2011 weiterhin auf einem hohen Niveau. Die Verbraucher hatten sich ihre gute Konsumstimmung von der weltweiten Nachrichtenlage nicht nehmen lassen und sichtlich viel Freude und Genuss am Kaufen und Schenken gefunden.
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Im Rahmen der Bilanzaufsichtsratssitzung für das Geschäftsjahr 2011 haben Vorstand und Aufsichtsrat beschlossen, der Hauptversammlung der Gesellschaft, die am 8. Mai 2012 in München stattfinden wird, für das Geschäftsjahr 2011 die Ausschüttung einer Dividende in Höhe von 0,45 € je Stückaktie vorzuschlagen.
Weiter Info unter www.ludwigbeck.de
Rekordjahr 2011 der BMW Group
Die BMW Group blickt nach dem Rekordjahr 2011 zuversichtlich auf das laufende Geschäftsjahr und strebt 2012 neue Bestmarken beim Absatz an. Dies sagte Norbert Reithofer, Vorstandsvorsitzender der BMW AG, auf der Bilanzpressekonferenz am 13. März 2012 in München.
BMW startet mit einem guten Auftragsbestand und einer attraktiven Modellpalette in das Jahr und will 2012 stärker als der Gesamtmarkt wachsen. Wichtiger Wachstumstreiber wird die neue BMW 3er Reihe sein, die seit dem 11. Februar 2012 weltweit verfügbar ist. Darüber hinaus kommen 2012 weitere neue und überarbeitete Modelle auf den Markt wie im Juni das viertürige BMW 6er Gran Coupé und im Juli die Modellüberarbeitung des Flaggschiffs BMW 7er. Bei den Motorräder sollen der BMW Scooter oder Straßenmotorräder von Husqvarna positive Impulse für Absatz, Umsatz und Ergebnis liefern. Mit einer positiven Geschäftsentwicklung rechnet das Unternehmen auch im Segment Finanzdienstleistungen. Die Prognosen setzen aber voraus, dass die weltweiten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen weitgehend stabil bleiben.
Auch in Zukunft wird sich die BMW Group auf das Premiumsegment konzentrieren. "Premium ist und bleibt unser Geschäftsmodell, mit dem die BMW Group ihren Erfolgskurs fortsetzen wird. In punkto Innovationen, Design, Nachhaltigkeit und Effizienz werden unsere Fahrzeuge auch in Zukunft Maßstäbe im Premiumsegment setzen“, unterstrich Reithofer. Man strebt 2016 einen Absatz von weltweit über zwei Millionen Fahrzeugen an. Im laufenden sowie in den kommenden Jahren werden die Aufwendungen für Zukunftsthemen wie neue Technologien sowie den Ausbau des Produktionsnetzwerkes steigen.
Die BMW Group hat im vergangenen Jahr Höchstwerte bei Absatz, Umsatz und Konzernergebnis erzielt. Der Umsatz kletterte im Vergleich auf 68.8 (Vj. 60.4) Mrd. Euro, der Jahresüberschuss verbesserte sich auf 4.9 (Vj. 3.2) Mrd. Euro. Die Auslieferungen der Marken BMW, MINI und Rolls-Royce erhöhten sich im vergangenen Jahr auf die neue Bestmarke von 1.668.982 (Vj. 1.461.166) Fahrzeugen.Die BMW Group will ihre Anteilseigner angesichts der positiven Geschäftsentwicklung angemessen am Unternehmenserfolg beteiligen. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung am 16. Mai 2012 vor, die Dividende auf einen neuen Höchstwert von 2,30 (Vj. 1,30) Euro je Stammaktie und 2,32 (1,32) euro je Vorzugsaktie anzuheben.
Die Marke BMW erzielte 2011 einen neuen Absatzrekord. Die Auslieferungen stiegen auf 1.380.384 (Vj. 1.224.280) Fahrzeuge. Die Auslieferungen der BMW 3er Reihe lagen trotz des Modellwechsels mit 384.464 (Vj. 399.009) Automobilen auf hohem Niveau. Deutliche Zuwächse konnte im vergangenen Jahr die BMW 5er Reihe mit einem Plus von 39,4% auf insgesamt 332.501 Einheiten verbuchen, die damit weltweit weiterhin Marktführer in ihrem Segment ist. Die BMW 6er Reihe, wo im Frühjahr 2011 das neue Cabrio und im Herbst das neue Coupé eingeführt wurden, legte um 60,7% auf 9.396 Fahrzeuge zu. Auf Erfolgskurs ist auch weiterhin der BMW 7er, von dem im vergangenen Jahr 68.774 Fahrzeuge ausgeliefert wurden. Bei den Kunden nachgefragt sind auch unverändert die BMW X-Modelle. Der BMW X1 legte um 26,4% auf 126.429 Einheiten zu, während der BMW X3 seinen Absatz mit 117.944 Automobilen mehr als verdoppeln konnte. Der Absatz des BMW X5 stieg auf 104.827 Einheiten und ist damit weiter Marktführer im Segment der gehobenen Sports Activity Vehicles.
Einen neuen Höchstwert beim Absatz konnte 2011 auch die Marke MINI erzielen. Insgesamt wurden 285.060 Fahrzeuge abgesetzt. Besonders deutlich zulegen konnte der MINI Countryman, dessen Verkäufe sich mit 89.036 Einheiten mehr als versechsfachten. Seit September 2011 ist das MINI Coupé auf dem Markt. Bis zum Jahresende konnten vom fünften Modell der MINI Familie bereits 3.799 Fahrzeuge abgesetzt werden.
Auch Rolls-Royce blieb 2011 auf Erfolgskurs. 3.538 Auslieferungen bedeuten einen neuen Absatzrekord in der 107-jährigen Markengeschichte.
Die BMW Group konnte im vergangenen Jahr in nahezu allen Regionen wachsen. In Europa stiegen die Auslieferungen auf 858.383 Fahrzeuge, Deutschland legte um 6,8% auf 285.257 Einheiten zu. Zuwächse verbuchte BMW auch in Großbritannien (167.456 Einheiten/+8,2%), Italien (72.521/ +4,9%) und Frankreich (70.442/+8,6%). In Nordamerika stieg der Absatz 2011 um 14,4% auf 341.345 Automobile, dabei legten die USA um 14,9% auf 306.349 Einheiten zu. In Asien stiegen die Auslieferungen 2011 auf 375.452 Fahrzeuge, in China legte der Absatz um 37,7% auf 233.630 und in Japan um 9,2% auf 47.663 Einheiten zu.
Auch das Segment Finanzdienstleistungen entwickelte sich im abgelaufenen Geschäftsjahr erfolgreich. Die Sparte profitierte von einem attraktiven Produktportfolio, attraktiven Refinanzierungskonditionen sowie einer verbesserten Risikosituation. Das Segment betreute zum 31. Dezember 2011 insgesamt 3.592.093 Leasing- und Finanzierungsverträge, die Zahl der Neuverträge im Finanzierungs- und Leasinggeschäft stieg 2011 auf 1.196.610. Dabei konnte der Bereich Kreditfinanzierung um 4,6% und der Bereich Leasing um 25,0% zulegen.
Die Zahl der Mitarbeiter ist im vergangenen Jahr deutlich gestiegen. Weltweit beschäftigte das Unternehmen Ende des vergangenen Jahres insgesamt 100.306 Mitarbeiter. Eine der Ursachen für den Anstieg ist die Übernahme der ING Car Lease Group. Darüber hinaus hat das Unternehmen Fachkräfte eingestellt, um die hohe Nachfrage nach Fahrzeugen der BMW Group bedienen zu können und die Entwicklung von Zukunftstechnologien voranzutreiben. Um den Fachkräftebedarf an in- und ausländischen Standorten langfristig zu sichern, hat die BMW Group im vergangenen Jahr auch mehr Auszubildende eingestellt, die zum Jahresende insgesamt 3.899 betrug.
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MINI Cabrio (o.) und MINI Roadster, der 2012 kommt |
Einen neuen Höchstwert beim Absatz konnte 2011 auch die Marke MINI erzielen. Insgesamt wurden 285.060 Fahrzeuge abgesetzt. Besonders deutlich zulegen konnte der MINI Countryman, dessen Verkäufe sich mit 89.036 Einheiten mehr als versechsfachten. Seit September 2011 ist das MINI Coupé auf dem Markt. Bis zum Jahresende konnten vom fünften Modell der MINI Familie bereits 3.799 Fahrzeuge abgesetzt werden.
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Die BMW Group konnte im vergangenen Jahr in nahezu allen Regionen wachsen. In Europa stiegen die Auslieferungen auf 858.383 Fahrzeuge, Deutschland legte um 6,8% auf 285.257 Einheiten zu. Zuwächse verbuchte BMW auch in Großbritannien (167.456 Einheiten/+8,2%), Italien (72.521/ +4,9%) und Frankreich (70.442/+8,6%). In Nordamerika stieg der Absatz 2011 um 14,4% auf 341.345 Automobile, dabei legten die USA um 14,9% auf 306.349 Einheiten zu. In Asien stiegen die Auslieferungen 2011 auf 375.452 Fahrzeuge, in China legte der Absatz um 37,7% auf 233.630 und in Japan um 9,2% auf 47.663 Einheiten zu.
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