Buchtipp: Wie der kleine Paul durch das Jenseits reiste

Wie der kleine Paul durch das Jenseits reiste ist ein neuer Roman des Münchner Ulrich Offenberg, der Ende 2013 im Verlag Komplett Media erschienen ist.


Als der 12jährige Paul aus München an einem sonnigen Maitag von einem Auto angefahren und lebensgefährlich verletzt wird, stürzt er dadurch die Himmlische Seelenkommission in heftige Verwirrung. Denn eigentlich war sein Tod erst für den 27. November 2051 vorgesehen. Der Himmlische Chefbuchhalter ist zunächst ratlos, fürchtet um seinen guten Ruf als ordentlicher Diener des Allmächtigen. Dann unterbreitet er dem Jungen ein trickreiches Angebot: Der kleine Paul möge sich doch im Jenseits erst einmal umsehen, und wenn es ihm dort gefallen würde, dann brauche er nicht mehr zur Erde zurück zu kehren.

Von zwei Schutzengeln begleitet macht sich der kleine Paul auf die weite Reise. Aufmerksam lauscht er auf dem Kosmos der Philosophen dem Disput zwischen Descartes und Seneca, lässt sich vom spanischen Eroberer Cortés darüber aufklären, warum die Inka-Hauptstadt Tenochtitlán zerstört werden musste und verfolgt gebannt den Streit zwischen Dschinghis Khan und Napoleon Bonaparte.

Auf anderen Kosmen macht das Paulchen Bekanntschaft mit den berühmtesten Schriftstellern, Herrschern, Komponisten, Erfindern, Entdeckern, Spionen, Stars, Wahrsagern, Helden, Revolutionären, Verrätern und Märtyrern. Sogar auf dem Kosmos der Frauen macht er einen kurzen Halt und widersteht den Lockungen der Jungfrau von Orleans, doch für immer bei ihr zu bleiben. Am Ende der Reise zum Himmlischen Rapport bestellt, muss es zu einer Entscheidung kommen. Wird der kleine Paul bei seinen neuen Freunden im Jenseits bleiben, oder kehrt er zur Erde zurück?

Leseprobe





Das Buch erscheint bei komplett-media, www.der-wissens-verlag.de, kostet 19.95 Euro und ist im Internet auch als e-book bestellbar z.b. www.amazon.de als Kindle Edition.


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