Mit dem Postbus zum Airbus



Im Fernbusverkehr zum Münchner Airport geht die Post ab: Seit 15. Dezember haben Reisende die Möglichkeit, den Münchner Flughafen von zehn süddeutschen Städten aus mit dem Postbus zu erreichen.

Damit führen dann rund 100 tägliche Postbus-Fahrten zum Münchner Flughafen. Lufthansa-Passagiere aus Ulm, Augsburg, Passau, Regensburg, Nürnberg und Bamberg können dieses Angebot sogar direkt mit ihrem Flug buchen.

Das gilt ab dem 12. Februar auch für Reisende aus Salzburg, Rosenheim/Raubling, Innsbruck und Wörgl.

Die eigens für den Flughafen München eingesetzten 25 Busse werden tagsüber in einem Zwei-Stunden-Takt fahren. Die Fernbusverbindungen sind besonders umweltfreundlich, da sich der durchschnittliche Treibstoffverbrauch pro Passagier auf weniger als 1 Liter/100 km beläuft.


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Hawaii-Feeling am Airport


Pünktlich zu Beginn der bayerischen Sommerferien geht’s am Münchner Flughafen auf die Surfbretter: Am Freitag startete im Forum des München Airport Centers (MAC) die 5. Ausgabe von „Surf & Style“.

Bis Sonntag, 23. August 2015, kann jeder, der Lust hat, sich selbst auf der größten stehenden Welle der Welt beweisen – eine der spektakulärsten Veranstaltungen, die der Münchner Airport zu bieten hat.

Coole Unterwasserbeleuchtung, Nightsessions, Kinovorführung mit Strandfeeling und Live-Musik - bei Surf & Style 2015 gibt es zum "5. Geburtstag" einige neue Attraktionen. Eine zusätzliche Pumpe macht die Welle für die Könner noch höher und anspruchsvoller.

Zuschauer relaxen derweil auf der Tribüne oder in Liegestühlen und lassen sich von der Urlaubsstimmung zwischen den Terminals anstecken.

Sportlicher Höhepunkt auf der Anlage ist die Europameisterschaft im "Stationary Wave Riding", die von 15. bis 16. August ausgetragen wird. Hier messen sich die Lokalmatadore vom Münchner Eisbach mit den besten Surfern der Welt - der Eintritt ist kostenlos.

Wie in den vergangenen Jahren werden vormittags wieder die Kids-Camps für den Surfer-Nachwuchs durchgeführt. Diese laufen über drei Tage mit jeweils einer Stunde pro Tag und werden von professionellen Surflehrern betreut.

Am Nachmittag können sich alle Interessierten beim freien Surfen selbst auf die Welle wagen, ebenfalls unter fachkundiger Anleitung und zu bestimmten Zeiten für Anfänger mit einer Stange, an der man sich festhalten kann.

Die Welle im MAC-Forum ist täglich von 10 bis 20 Uhr geöffnet. Das notwendige Surf-Equipment wird vom Flughafen München kostenlos zur Verfügung gestellt.Sowohl für die Kids-Camps als auch für das freie Surfen ist eine Anmeldung erforderlich.

Mehr Info und Anmelden unter www.munichairport.de/surfandstyle


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Volles Haus am Airportday 

Den 14. Juni 2015 hatten sich alle Luftfahrtinteressierten im Kalender vormerken: Der Flughafen München öffnete an diesem Sonntag seine Pforten für kleine und große Airportfans und präsentierte beim ersten Münchner „Airportday“ Luftfahrt „zum Anfassen“ für jedermann.


Startschuss der Veranstaltung war um 11.00 Uhr im Besucherpark. Richtig spannend wurde es für alle Gäste dann ab 12:00 Uhr, wenn die Besucher direkt auf das Vorfeld des Flughafens durften und somit auf Tuchfühlung mit den Hauptattraktionen des Airportdays kamen.

Zu sehen waren hier unter anderem „Stammgäste“ des Airports wie eine Boeing 777 der
Frachtfluggesellschaft FedEx. Darüber hinaus wurden aber auch eine ganze Reihe von Flugzeugen präsentiert, die man sonst nicht am Flughafen München antrifft: So flog der Airbus-Konzern eine historische Me HA 200 D nach München.

Ein echtes Highlight war die Landung der viermotorigen Breitling Super Constellation, die die Deutsche Lufthansa in den 50er Jahren für Transatlantikflüge nutzte. Die "Königin der Lüfte" besuchte zum ersten Mal den Münchner Flughafen und wurde nach ihrer Landung auf der Ausstellungsfläche bestaunt.



Die Bundeswehr präsentierte den Eurofighter Typhoon und eine Transportmachine vom Typ C-160 Transall. Das Hochleistungsflugzeug der Bundeswehr gehört zum Jagdgeschwader 74 in Neuburg an der Donau. Für den kurzen Ausflug zum Münchner Airport benötigte der Eurofighter lediglich eine Viertelstunde.

Einer der Höhepunkte am Airportday war die Ankunft der „Flying Bulls“. Mit den beiden zweimotorigen B-25 Mitchell und der P-38 Lightning aus den 40er Jahren flogen zwei Größen der Luftfahrt-Historie aus Salzburg ein.

Den krönenden Abschluss des Fly-Ins am Airportday bildet edas Gastspiel des Kunstflugzeuges Zivko Edge 540, das von Matthias Dolderer, dem einzigen deutsche Air-Race-Piloten von Red-Bull, geflogen wurde.

Aber nicht nur auf dem Vorfeld war einiges geboten. Im Besucherpark gab es unter anderem Vorführungen der Flughafenfeuerwehr, die ihr Können zeigte. Auch die Landes- und Bundespolizei haben hier ihre Einsatzfahrzeuge präsentiert.

Darüber hinaus schwebte auch ein Polizeihubschrauber im Besucherpark ein. Eine Premiere feierte am Airportday der neue Weltenspielplatz des Münchner Flughafens im Besucherpark. Das erheblich erweiterte und vollkommen neu gestaltete Spielplatzareal ist jetzt in vier Kontinente unterteilt, die die kleinen Gäste zu einer spielerischen Weltreise einladen.

 www.munich-airport.de/airportda


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Luftfahrt-Oscar für Flughafen München

Dr. Michael Kerkloh (3. von links), Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen München GmbH mit Edward Plaisted, Chef des Londoner Luftfahrtforschungsinstituts Skytrax
Gleich doppelten Anlass zum Feiern gab es am 22. Mai 2015 am Flughafen München: Das renommierte Londoner Skytrax-Institut hat Bayerns Tor zur Welt als ersten europäischen Airport mit dem Qualitätssiegel „5-Star-Airport“ ausgezeichnet.

Überdies konnte der Münchner Flughafen sich bei den World Airport Awards 2015 erneut als bester Flughafen Europas und drittbester Airport der Welt behaupten. Edward Plaisted, CEO des Londoner Luftfahrtforschungsinstitutes übereichte die Auszeichnungen im Rahmen einer Feierstunde am Airport an den Vorsitzenden der FMG-Geschäftsführung, Dr. Michael Kerkloh.

Mit der Vergabe von Sternen für die Service- und Aufenthaltsqualität sowie die Effizienz der Abfertigungsprozesse bewertet Skytrax nach dem Vorbild der Hotelkategorien den Passagierkomfort an den internationalen Verkehrsflughäfen. Die Höchstwertung von fünf Sternen hatten dabei bisher lediglich die asiatischen Flughäfen Singapur, Seoul, Hong Kong und Tokio-Haneda bekommen.

Um in den exklusiven Kreis der 5-Star-Airports aufzusteigen, startete der Flughafen München 2013 eine umfassende Qualitätsoffensive. So wurden die Wartebereiche nicht nur mit bequemen Sitzplätzen und Liegebänken, sondern auch mit Steckdosen und USB-Anschlüssen für Laptops, Tablets oder Mobiltelefone ausgestattet.

Zur besseren Orientierung stehen den Reisenden in den Terminals des Münchner Airports inzwischen 13 sogenannte InfoGate-Counter zur Verfügung, an denen sie persönlich Kontakt mit Mitarbeitern des Informationsdienstes aufnehmen können.  An weiteren rund 70 InfoGate-Terminals werden die Reisenden darüber hinaus über Flüge, Wegeführung, Shopping-Möglichkeiten und andere Dienstleistungsangebote am Airport informiert.

Die Auditoren von Skytrax überzeugten sich im Rahmen einer mehrtägigen Prüfung Ende März dieses Jahres vom Erfolg der verschiedenen Optimierungsmaßnahmen, bevor sie Bayerns Tor zur Welt das Prädikat „5-Star-Airport“ zuerkannten.



Die erstklassige Bewertung des Münchner Flughafens spiegelt sich auch in der Einschätzung der Passagiere wider, die an der weltweiten Befragung für die „World Airports Awards 2015“ teilnahmen. Bei dieser jährlich durch das Skytrax Institut durchgeführten Umfrage, an der sich diesmal über 13 Millionen Fluggäste beteiligt hatten, wurde München wie im Vorjahr wieder zum besten  Flughafen Europas und zum drittbesten Airport der Welt gekürt. Innerhalb der letzten zehn Jahre konnte München damit bereits zum achten Mal als „Best Airport in Europe“ von sich reden machen.

Flughafenchef Michael Kerkloh sieht in den Auszeichnungen des Münchner Airports die Bestätigung einer rasanten Erfolgsgeschichte. Heute wird der Flughafen München weit über die Grenzen des Bayerns hinaus als Sinnbild für Weltoffenheit, Innovation und Kompetenz wahrgenommen. Er wird von den Passagieren aus aller Welt geschätzt, weil er ein hervorragendes Flugangebot und schnelle Umsteigeverbindungen bietet.

Kerkloh dankte allen Flughafenbeschäftigten dafür, dass sie durch ihr Engagement die Voraussetzung für die weltweite Wertschätzung des Flughafens schaffen. „Mit dem Münchner Flughafen ist es eben wie mit den wirklich großen Fußballmannschaften – wir können nur als Team gewinnen“, erklärte Kerkloh und fasste die Kernbotschaft prägnant zusammen: „Wir freuen uns riesig über die fünf Sterne – und über die mehr als 32.000 Stars, die sie täglich zum Strahlen bringen.“

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Flughafen München belegt erstmals Platz 6 in Europa

Der Flughafen München wartet 2011 mit Verkehrsrekorden und gutem Wirtschaftsergebnis auf und gewinnt als europäische Luftverkehrsdrehscheibe immer mehr an Gewicht. Mit rund 38 Millionen Fluggästen überholte Bayerns „Tor zur Welt“ im Jahre 2011 den Flughafen Rom und belegt erstmals Platz 6 unter den zehn aufkommensstärksten Airports Europas. Für den bevorstehenden 20. Jahrestag des Münchner Flughafens am 17. Mai 2012 wird es eine öffentliche Geburtstagsparty im München Airport Center geben.

Mit einem Passagierzuwachs von neun Prozent machte München auch im weltweiten Ranking drei Plätze gut und rückte auf Rang 27 vor. Wie beim Passagieraufkommen liegt München mit 410.000 Bewegungen auch bei der Anzahl der Starts und Landungen (plus fünf Prozent) auf Platz 6 in Europa. Das Münchner Luftfrachtaufkommen nahm um vier Prozent zu und erreichte den neuen Rekordwert von 286.000 Tonnen. Die starke Verkehrsnachfrage sowie die weiter steigenden Umsätze im sogenannten Non-Aviation-Bereich zum Beispiel in den Läden und Restaurants schlagen sich ebenfalls positiv in der Wirtschaftsbilanz 2011 der Flughafen München GmbH (FMG) nieder.
    
Die Gesamterlöse des vergangenen Jahres belaufen sich nach den vorläufigen Berechnungen auf rund 950 Millionen Euro, sechs Prozent mehr als im Vorjahr. Unter Einbeziehung der Beteiligungsunternehmen wurden konzernweit über 1,2 Milliarden Euro umgesetzt. Das Gesamtergebnis nach Steuern (EAT) wird voraussichtlich auf rund 230 Millionen Euro steigen. Die Ergebnisse des Jahres 2011 weisen die FMG als ein leistungsfähiges und wirtschaftlich gesundes Unternehmen aus, das in der Lage ist, sich im Wettbewerb zu behaupten und die Herausforderungen des Marktes zu meistern.

Die überproportional steigenden Fluggastzahlen am Münchner Airport basieren insbesondere auf das Drehkreuz-Konzept des Airports. Mit der Weiterentwicklung zum Drehkreuz nahmen auch das gesamte Streckenangebot und insbesondere die Verbindungen im Interkontinentalverkehr ab München stetig zu. Allein die Anzahl der wöchentlichen Starts zu Langstreckenzielen hat sich in München zwischen 2001 und 2011 von 138 auf 278 mehr als verdoppelt.

Passagier-Aufkommen 2011 der europäischen Top-Ten Airports


90 Prozent des gesamten Interkontinentalverkehrs von und nach Deutschland werden über die beiden Luftverkehrsknoten München und Frankfurt geführt. Flughafenchef Kerkloh bezeichnete das Drehkreuz-Konzept in diesem Zusammenhang als das Erfolgsmodell für den Langstreckenverkehr in Europa. Kerkloh ist der Meinung, dass unter ökonomischen wie auch unter ökologischen Gesichtspunkten ein solches Hubkonzept die effizienteste Art ist, den Interkontinentalverkehr zu organisieren. Denn werden die Passagiere auf weniger Flüge konzentriert, was eine optimale Auslastung der Maschinen ermöglicht.

Eine zunehmende Gefahr für das Drehkreuz München sind die Kapazitätsengpässe im Start- und Landebahn-System des Airports. Da in den Verkehrsspitzen keine freien Slots mehr zur Verfügung stehen, können die Fluggesellschaften in München nur noch durch den Einsatz größerer Flugzeuge auf die steigende Passagiernachfrage reagieren. Auch deshalb ist das durchschnittliche Sitzplatzangebot pro Flug 2011 in München um vier auf 134 Plätze gestiegen. Die Anzahl der Passagiere pro Flug erhöhte sich um drei auf insgesamt 99 Fluggäste, die Sitzplatzauslastung blieb nahezu unverändert auf einem Spitzenwert von rund 74 Prozent.

In den Verkehrsspitzen kommt es immer wieder zu Warteschlangen an den beiden Bahnen. Die Staus auf den Rollwegen und Warteschleifen in der Luft verursachen vermeidbare Emissionen.

Auch aufgrund der Slot-Problematik am Münchner Airport erwartet Flughafenchef Michael Kerkloh für das Jahr 2012 keinen nennenswerten Anstieg des Bewegungsaufkommens, wohl aber ein deutliches Plus bei den Passagierzahlen. Mit Blick auf die weitere Entwicklung betont Kerkloh die Notwendigkeit des geplanten Flughafen-Ausbaus: „Nur durch eine zeitnahe Realisierung der dritten Start- und Landebahn können die verkehrsabweisenden Engpässe überwunden und die Weiterentwicklung des Drehkreuzes München zugunsten des Wirtschaftsstandortes und der Mobilitätschancen der bayerischen Bevölkerung sichergestellt werden.“

Das im Jahr 2003 eröffnete Terminal 2 des Münchner Flughafens ist als Zentrum des Drehkreuzverkehrs zu einem echten Fluggastmagneten geworden. Das überproportional steigende Verkehrsaufkommen macht jetzt auch im Passagierbereich eine nachfragegerechte Kapazitätserweiterung erforderlich. Bei dem neuen Satellitengebäude auf dem östlichen Vorfeld haben die ersten Baumaßnahmen bereits begonnen. Der offizielle Startschuss für den Bau des Satelliten für das Terminal 2 fällt am 23. April dieses Jahres mit der Grundsteinlegung für das neue Bauwerk und soll im Jahre 2015 mit einer zusätzlichen Passagierkapazität von rund elf Millionen Fluggästen in Betrieb gehen soll. Ein unterirdisches Personen-Transport-System wird die Passagiere innerhalb von zwei Minuten zum Satelliten befördern.

Für den bevorstehenden 20. Jahrestag des Münchner Flughafens am 17. Mai 2012 kündigte Kerkloh eine öffentliche Geburtstagsparty im München Airport Center an: „Ich glaube, dass diese zwei Jahrzehnte Flughafen München wirklich ein Grund zum Feiern sind, denn es gibt wohl wenige Verkehrsinfrastrukturprojekte in unserem Land, die sich mit einer solchen Wachstumsdynamik entwickelt haben und die weltweit über ein solches Ansehen verfügen wie der Münchner Flughafen.“

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