Kulinarisches Schlaraffenland mit der besten Köchin der Welt!


Fangfrischer Fisch, leicht und unkompliziert zubereitet, aromatische Pilzen, die sich gerade noch dekorativ in kleinen Mooskissen im Wald eingenistet hatten, bunte Beeren, altmodische Kuchen, gutes Fleisch: Willkommen im kulinarischen Schlaraffenland Slowenien.


Von Ljubljana nach Süden kommt man durch das Karstgebiet nach Nova Gorica, einer grünen Wein- und Obstanbauregion. Die Gegend ist geprägt von einem großen Reichtum an kleinen Winzereien mit ausgezeichneter Kulinarik.

Weiter nördlich erstreckt sich das Soča-Tal, Heimat der weltbesten Köchin Ana Roš. Auch zum Beispiel im Hotel Hvala lassen sich weitere gastronomische Spezialitäten genießen. Die Stadt Nova Gorica ist slowenischer Teil einer ehemals zwischen Slowenien und Italien aufgeteilter und heute wieder verbundenen Stadt. Das Symbol der Stadt ist die Rose, die sich auch im Wappen wiederfindet. Die Rosenzucht hat dort eine sehr lange Tradition, in der ganzen Stadt befinden sich ca. 10.000 Rosen und jährlich wird ein Rosenfestival veranstaltet.

Mittelmeercharme trifft hier auf Alpenfrische. In Nova Gorica befinden sich neben Kranjska Gora einige sehr gute Hotels der Hit-Gruppe, eine der größten Ketten Europas.


Das kleine Land ist auch die Heimat der besten Köchin der Welt und bietet kulinarisch Staunenswertes, Besonderes. Dass der Guide Michelin das Land noch nicht entdeckt hat, darf man getrost als Glück im Unglück sehen.

Denn während im Nachbarland Italien ein gekröntes Küchenhaupt neben dem anderen werkelt, hat sich in Slowenien eine ganz eigene Kochszene entwickelt. Auch der Weinanbau hat lange Tradition, weshalb es auch nicht wundert, dass zwanzig Weinstraßen zum Verkosten einladen.

Die beste Köchin der Welt: Dass Ana Ro im letzten Jahr zur besten Köchin der Welt gekürt wurde, ist bemerkenswert auch deshalb, da Ana Roš gut gelaunt zugibt, reine Autodidaktin zu sein. Im ersten Leben fuhr sie Ski für das jugoslawische Olympiateam.

Dann studierte sie; eine Diplomatenkarriere stand im Raum. Und dann kam die Liebe. Ihr zukünftiger Mann Valter stammte aus einem Wirtshaus, einfach zwar, aber in Traumlage direkt an der Soca, in Slowenien Smaragdfluss genannt.

Zu Sowjetzeiten wurde diese entlegene Region vernachlässigt, deshalb war man damals schon das, was heute jeder cool findet, nämlich ein Selbstversorger, Jäger, Sammler. Hier hakte Ana Roš ein. Sie kochte saisonal und regional, als das noch gar nicht in Mode war. Dank ihrer Netflix-Serie Chef’s Table, die weltweit ausgestrahlt wurde, erfuhr die ganze Welt davon.

Ihr Restaurant Hiša Franko gehört der Vereinigung Jeunes Restaurateurs d’Europe an und ist auch für seinen Weinkeller und die Käsereifung – beides unter der Ägide ihres Mann – über die Grenzen Sloweniens berühmt. Praktischerweise ist ein zauberhaftes, kleines Landhotel angeschlossen.

Igor Jagodic – Die junge Generation läuft sich warm: Im Schloss von Ljubljana hat man einen wunderbaren Blick auf die Stadt und Köstlichkeiten auf dem Teller. Das Restaurant Strelec liegt in atmosphärischem alten Gemäuer, aber optisch geht es modern zu. Immerhin hat sich Igor Jagodic im berühmten Trendrestaurant Noma bei René Redzepi den letzten Schliff geholt.

Dennoch wirkt er bodenständig, und so ist auch seine Küche, in der sich neben alpenländischen und adriatischen auch ungarische Einflüsse finden. Mit dem Kochen begann er schon als Dreikäsehoch: „Für mich kam nie ein anderer Beruf in Frage.“

Janez Bratovž – Der Vater der neuen slowenischen Küche: Ausgerechnet eine krumme Gabel ist sein Logo, dabei ist Janez Bratovž für seinen geraden, schnörkellosen Kochstil berühmt. Noch immer geht er am liebsten selbst auf dem Bauernmarkt seiner Heimatstadt Ljubljana einkaufen und wird ständig erkannt.

Denn er war der erste Koch des Landes, der ständig in den Medien präsent war und auch der erste, der auf der Liste der „100 besten Köche der Welt“ erschien. Bis heute verteidigt er dort seinen Rang. Das nach seinen Initialen benanntes Restaurant JB ist eine reine Familiensache.

Ikonische Orte slowenischer Kultur gibt es viele. Jože Plečnik ist der berühmteste Architekt des Landes, der auch in Prag und Wien wirkte. Er verlieh der Hauptstadt Ljubljana ihr unverkennbares, zauberhaftes Gesicht. Die Neugestaltung von Ljubljana zu Beginn des 20. Jahrhunderts gilt als eine der architektonischen Meisterleistungen des modernen Europas.

So drückte Jože Plečnik mehreren Regionen Sloweniens seinen gestalterischen Stil auf. Und dieser wirkt bis heute als gleichzeitig zeitlos und innovativ. Die bauliche Harmonie der Antike faszinierte ihn ebenso wie die aufgeklärten Ideale dieser Epoche. So achtete er in seinen Entwürfen einerseits auf die Verwendung lokaler, nachhaltiger Baustoffe, andererseits auf Grundrisse, die sich menschlichen Bedürfnissen anpassen würden (und nicht umgekehrt).

Die Besonderheiten seines Baustils erschließen sich am schönsten bei einem Bummel; Jože Plečnik selbst war ein leidenschaftlicher Spaziergänger und unternahm den Gang vom Wohnhaus an der Ljubljanica zum Stadtzentrum jeden Tag, entlang der von ihm gestalteten Flußufer.

Auch die Nationalbibliothek und der Markt in Ljubljana wurde von ihm gestaltet. An den Drei Brücken (Tromostovje) orbei geht es weiter ins Herz der Stadt und zu den Arkaden.

Seine architektonischen Entwürfe und Umsetzungen, ebenso für Prag, sind für die Anerkennung als Weltkulturerbe eingereicht. Das Sommertheater Križanke gehört zu den charmantesten Kunstorten Sloweniens. Die Slowenische Tourismuszentrale hat vor kurzem gemeinsam mit dem Verband „Slowenischer Kulturstädte“ eine neue Broschüre zum Thema veröffentlicht und zusätzlich mit dem Prospekt „Kulturelle Erlebnisse“ ergänzt.

Slowenischen Fremdenverkehrsamt, Maximiliansplatz 12a, 80333 München, www.slovenia.info



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Ganzjähriges Outdoor-Paradies für Aktivurlauber

Bild oben: Typisch für die Region Posavje: Übernachten im Weinberghäuschen

(18.02.2016) Unter der Dachmarke „Slowenien wandert“ finden 2016 zehn Festivals für Wanderer statt. Darüber hinaus gab es Neuigkeiten aus der Tourismus- und Weinanbauregion Posavje im slowenischen Unterkrain mit der Stadt Krško.

Slowenien bietet durch seine Vielfalt am Schnittpunkt von Alpen, Mittelmeer und Pannonischer Ebene für jeden Geschmack das richtige Ferienangebot. Zur diesjährigen Reise- und Freizeitmesse f.re.e präsentierte sich Slowenien unter dem Motto AKTIV. GRÜN. GESUND! als ganzjähriges Outdoor-Paradies für Aktivurlauber. Das grüne Land lädt dazu ein, die attraktive Wanderdestination zwischen Alpen und Adria zu entdecken.


Eines der Wanderfestivale findet in der Region Posavje im südöstliche Teil Sloweniens statt, die touristisch noch wenig besucht ist und gerade wegen ihrer Unberührtheit sowie der heimeligen Atmosphäre und der Echtheit bezaubet. In der hügeligen Region ist man stolz auf die Weinberge, Obstgärten, langsam fliessenden Flüssen und interessanten Burgen.

Das Wanderfestival mit interessanten Programmen findet jedes Wochenende im Mai und Juni statt. Die geleiteten Wandertouren haben verschiedene Themen und sind für alle Altergruppen geeignet. Die Wanderungen führen vorbei an Weinbergen, durch Wälder, an Flüssen und Bächen, in ständigem Kontakt mit der Natur. Zum Wandern gehört auch das Kennenlernen der lokalen Kulinarik und Weinen.

Die Region Posavje zeichnet sich durch traditionelle Speisen aus, die auf Bauerhöfen und Gasthäusern angeboten werden. So bieten die Bauern Trockenfleischspezialitäten an, aus Milch verschiedene Käse, das Getreide ist Inhalt der besten »Struklje« und vielen anderen Leckereien. Die Weinregion steht für vorallem trockene Weine wie Cviček, Blaufraenkisch, Žametovka (einheimische Rebsorte), Weissburgunder, Riesling, Grüner Silvaner.

Das Unterkunftsangebot ist vielfältig und befriedigt auch anspruchsvolle Gäste. Einzigartig ist die Unterkunft in Weinberghäuschen, die sie nur in dieser Gegend finden und für Familien und kleinere Gruppen geeignet sind. Für Verwhnungspakete sthen ihnen Hotels mit Thermalquellen und Wellness zu Verfuegung. Die junge Generation ist in den modern eingerichteten Jugendherbergen in der Stadt oder auf dem Lande willkommen

Weitere Info zu Angeboten Wandern und Radfahren in ganz Slowenien bietet der Nationale Verband Hiking&biking Slovenia. unter www.hiking-biking-slovenia.com und www.hiking.si, zur Region Region Posavje unter www.tvz.si


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Maribor & Slowenische Steiermark


(07.10.15) In 2015 präsentierte sich im Rahmen der Expo Real die slowenische Region Podravje mit Maribor rund um den Fluss Drau im Nordosten des Landes mit ihren wirtschaftlichen Potenzialen und vielfältigen Tourismusangeboten.

Deshalb luden Majda Rozina Dolenc, Direktorin Slowenisches Fremdenverkehrsamt Deutschland und Jožef Keček, Generalkonsul der Republik Slowenien für Bayern und Baden-Württemberg, am 6. Oktober 2015 zu einem Empfang in den Königssaal des Hotels Bayerischer Hof am Promenadeplatz.


Video Maribor und Umgebung





Im Rahmen dieser Veranstaltung präsentierten Vertreter Sloweniens und der Region Podravje die touristischen und wirtschaftlichen Möglichkeiten dieser Region. Im Fokus standen die malerische Stadt Maribor am Ufer der Drau mit dem Pohorje-Gebirge und den Weinbergen der slowenischen Steiermark. Im Anschluss an die Präsentation probierten die Gäste einen Wein von der mit über 400 Jahren ältesten Rebe Europas sowie Kostproben aus regionalen Häppchen.

Weitere Informationen zum Reiseland Slowenien unter www.slovenia.info.


Image-Broschüre


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Wirtschaftstag Slowenien

Anlässlich des Wirtschaftstag Slowenien lud der Staatspräsident der Republik Slowenien, Herr Borut Pahor, zum Empfang "Vielfältiges Slowenien: Grün. Aktiv. Gesund." am 17. Juni 2015 in den Königssaal des Hotels Bayrischer Hof am Promenadeplatz.

Slowenien liegt nah! Seit 2004 gehört das nur 300 Kilometer von Bayern entfernte und schnell zu erreichende Land zur Europäischen Union, die Beziehungen zu Deutschland und vor allem zu Bayern sind für Slowenien schon lange von großer Bedeutung. Beim Slowenischen Empfang präsentierte sich Slowenien als vielfältiges und grünes Land am Schnittpunkt von Alpen, Mittelmeer und Pannonischer Ebene und als attraktive und nahe gelegene Urlaubsdestination.

Weitere Gastgeber waren Marta Kos Marko, Botschafterin der Republik Slowenien in der Bundesrepublik Deutschland, Jožef Keček, Generalkonsul der Republik Slowenien in Bayern und Baden-Württemberg und Majda Rozina Dolenc, Direktorin Slowenisches Fremdenverkehrsamt Deutschland. Bei slowenischen Spezialitäten hatten die Gäste Gelegenheit, sich mit Vertretern aus der slowenischen Wirtschaft und der slowenischen Gastronomie auszutauschen.

Der Wirtschaftstag Slowenien wurde vom Slowenischen Generalkonsulat in Kooperation mit IHK München und Oberbayern und HWK für München und Oberbayern vorbereitet. Ziel war die Vertiefung der traditionellen, bereits länger bestehenden Beziehungen zwischen Slowenien und Bayern. Die slowenischen Unternehmen zeigten ein vielfältiges Angebot von hochtechnologischen und innovativen Produkten sowie Dienstleistungsangeboten, die aus vorwiegend eigener Herstellung und des eigenen Wissens stammenden Angebote spiegeln die Besonderheit Sloweniens wieder.



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Slowenischer Empfang der Tourismusregion Pokolpje / Bela Krajina

Die slowenische Region Pokolpje bezeichnet die Gegend rund um den Kolpa-Fluß im äußersten Südosten Sloweniens. Um diesen von Süddeutschland aus sehr nahe gelegenen Geheimtipp kennenzulernen, lud die Direktorin des Slowenisches Fremdenverkehrsamt Deutschland Majda Dolenc zu einem Empfang in den Königssaal des Hotels Bayerischer Hof am Promenadeplatz.

Die Kolpa ist eine der wärmsten Flüsse Sloweniens

Im Rahmen der Veranstaltung präsentierten Vertreter der Region Pokolpje und von Spirit Slovenia die vielfältigen touristischen und wirtschaftlichen Möglichkeiten von der Region Pokolpje, auch als Weißkrain bekannt.

Als Gesprächspartner waren Jožef Keček, Generalkonsul Sloweniens für Bayern und Baden-Württemberg, Matej Škočir, Leiter der Abteilung für ausländische Direktinvestitionen, Invest Slovenia, JAPTI und Peter Črnič, Direktor der Agentur für Regionalentwicklung Pokolpje dabei.

Selbstverständlich staunten die Gäste im Rahmen des Empfangs über das regionale Kunsthandwerk, hörten Live-Musik und probierten kulinarischen Leckerbissen der nur 499 km von München entfernten Tourismusregion.

Zu den landestypischen Spezialitäten zählen etwa der herkunftsgeschützte Kuchen Belokranjska Pogača, die vorrangig im Frühjahr und Herbst erhältliche Getreidewurst oder Kostelski Želodec, gefüllter Saumagen nach Kostel-Art. In der Region gedeihen zudem die exquisiten Bela Krajina Weine, und der Obstschnaps Kostelska rakija gilt als Highlight für Fans edler Spirituosen.

Wer im Urlaub Ruhe und Entspannung sucht, sollte in die slowenische Destination Pokolpje reisen. Die touristisch bislang noch wenig entdeckte Region bezeichnet die Gegend rund um den Kolpa-Fluss im äußersten Südosten des Landes und ist auch als Bela Krajina, zu Deutsch: Weißkrain, bekannt.

Der Namensursprung ist nicht eindeutig geklärt. Man vermutet aber, dass er entweder auf die schlichte, weiße Tracht aus Hanf zurückzuführen ist oder auf die vielen in der Gegend wachsenden Birken.

Wie ein sanftes, grünes Band schlängelt sich die Kolpa durch die intakte, von Birken, roter Erde, Weinstöcken und Karstelementen geprägte Naturlandschaft. Die wichtigsten Ortschaften sind Črnomelj, Kočevje, Kostel, Loški Potok, Metlika, Osilnica und Semič. Im Jahr 2010 wurde die Region als European Destination of ExcellENce (EDEN) ausgezeichnet.

Als einer der wärmsten Flüsse Sloweniens bietet die Kolpa nicht nur eine Bilderbuchkulisse, sondern ist auch Ausgangspunkt für viele Aktivitäten im und am Wasser. Egal ob ganz gemächlich oder kleines Abenteuer – hier bleiben keine Wünsche offen. Der klare Fluss lädt an seinen ruhigen Stellen zu einer Bootsfahrt ein, die ideal mit einem Picknick oder einem Spaziergang entlang der grünen, breiten Uferseite kombiniert werden kann.

Wie im Mittelmeer beginnt die Badesaison bereits im Mai und reicht bis weit in den September. Wer etwas mehr Action sucht, betätigt sich beim Rafting, Kajakfahren oder Canyoning. Auch für Angler ist die Pokolpje-Region ein wahres Paradies: Der Fluss ist Heimat von über 30 verschiedenen Süßwasserfischen, wovon sich neun auf der Liste der gefährdeten Fischarten befinden.

Apropos Artenreichtum: Die Flora und Fauna rund um den Fluß ist eines der wichtigsten Argumente, das Tier-und Naturliebhaber nach Polkopje zieht. Einhundert Vogelarten, Fischotter, Wasserschildkröten und Biber leben am und im Fluss. Zudem finden sich in dem weitreichenden Gebiet noch Bären, Luchse und Wölfe. Aufgrund seiner unzähligen Naturschätze steht der Flussabschnitt zwischen Stari trg und Dragoši als Kolpa-Regionalpark unter Schutz.

Besonders Familien schätzen die idyllischen Campingplätze und die Vielzahl der Freizeitmöglichkeiten: Sorgfältig gepflegte Wanderwege, die zum Teil mit dem Fahrrad zurückgelegt werden können, lassen Groß und Klein sowohl die intakte Naturlandschaft als auch die Bewegung an der frischen Luft genießen.

Als Knotenpunkt von drei Religionen und fünf Nationalitäten ranken sich zudem zahlreiche spannende Sagen und Märchen um die Kolpa, und früheste Mythologie-Bücher beflügeln die Fantasie. Hier leben neben Slowenen auch Kroaten, Uskoken, Gottscheer und Roma.

BelaKrajina Ostereier werden von einheimischen Frauen mit Hand und viel Geschick bemalt


Wer durch die vielen kleine Ortschaften flaniert, findet noch viele Traditionsbetriebe, die auf althergebrachte Art arbeiten. Bekannt sind die Bela Krajina Ostereier, die von einheimischen Frauen mit Hand und viel Geschick bemalt werden, oder die Blumenfaltkunst aus Papier. Zudem empfangen auch einige Korbmacherläden und Töpfereien Besucher mit offenen Armen und unterhalten sie mit vielen Geschichten rund um das Leben im Kolpa-Tal.

Eine Reise in die Region Pokolpje lohnt sich zu jeder Jahreszeit, doch besonders im Sommer können Urlauber zahlreiche regionale Feste miterleben: So findet etwa vom 15. bis zum 17. Mai 2015 mit dem Weinfrühling in Metlika die größte Weinbauveranstaltung Sloweniens statt.

Das älteste Folklorefestival des Landes, das Georgsfest in Črnomelj, lockt vom 17. bis 21. Juni 2015 Besucher in das Amphitheater von Jurjevanska draga. Alte Bräuche und die charakteristische Landestracht lassen sich bei der Semičer Hochzeit in Semič vom 10. bis 12. Juli 2015 bewundern. Vom 13. bis zum 15. August 2015 findet in Kostel das Tamburizzafest (Tamburnje va Kostele) statt: Das Geschehen rund um Mariä Himmelfahrt wird hier in der eigenen Mundart Kostelisch dargestellt.

Weitere Informationen zum Reiseland Slowenien finden Interessierte im Internet unter www.slovenia.info. Zur Region Pokolpje sowie dem EDEN-Projekt gibt es weitere Hintergründe unter www.kolpariver.eu.

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Galaabend Slowenien in der BMW Welt

(23.02. 2012) Bei einem Gala-Event im Doppelkegel der BMW Welt wurde das slowenische Istrien mit Portoroz und Piran näher vorgestellt. Das mediterrane Menü wurde von Stefano Cosattini, Haubenkoch des Grand Hotel Portorož, Mitglied der Lifeclass Hotels & Spa zubereitet.




Slowenien als Partnerland der Reisemesse F.re.e liegt nur einen Katzensprung bzw. etwa 520 km von München entfernt und überrascht mit mediterraner Lebensart, edlen Gaumenfreuden, hochkarätiger Kultur und exklusiven Wellness-Offerten. Auf 46 Kilometer Länge bietet die Bucht von Piran unberührte Natur und mediterranes Städte-Flair zugleich.

Das mondäne Portorož und das venezianisch geprägte Piran laden zu Wellness-, Aktiv-, Golf- und Kulturferien ein, während sich in den noch heute genutzten Salinen von Sečovlje zahlreiche seltene Tier- und Pflanzenarten heimisch fühlen.

Meer, Wind, Salz, Strand, mediterrane Düfte, Palmen, Rosen und immergrüne Vegetation, Entspannung und Unterhaltung – mit diesen Worten lässt sich Portorož, der mondäne Küstenort in Slowenien, am besten beschreiben. Portorož ist eng an das nahe gelegene mittelalterliche Städtchen Piran angebunden, welches durch die Salzgewinnung in Salinen, die zu den größten in diesem Teil Europas zählten, zu Ruhm und Reichtum gelangte.
   



Übernachtungstipp: Das exklusive Fünf-Sterne-Hotel Grand Hotel Portoroz liegt im Zentrum von Portorož und in unmittelbarer Nähe des Meeres. Es verfügt über 148 Doppelzimmer, 7 Superior Doppelzimmer, 32 Einzelzimmer und 7 Suiten, die in warmen mediterranen Farbtöne elegant und modern ausgestattet sind. Es sind auch kleine Hunde willkommen.

Den Gästen steht die Möglichkeit von  Massage- und Schönheitsanwendungen im Wellness Center zur Verfügung.Portoroz ist auch der ideale Ort für ungestörte Segeltage und Schnorchelausflüge. Zeigen Sie Ihr Können beim Tennis oder arbeiten Sie an Ihrem Handicap auf dem nur 15 Kilometer entfernten Champion Golfplatz.

Das Märchen "Der Kristall von Piran" erzählt vom Slowenischen Küstenland von Portoroz und Piran.

Der Kristall von Piran - ein Märchen aus dem Slowenischen Küstenland (mp3)

Weitere Info unter www.portoroz.si, Grand Hotel Portorož , LifeClass Hotels & SPA, Email: booking@lifeclass.net, www.lifeclass.net       
   
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Slowenien - Partnerland der f.re.e 2012  


Geographische und klimatische Vielfalt auf kleinstem Raum – das ist Slowenien. Lediglich 50 Kilometer trennen alpines Hochgebirge und mediterrane Küste. Vom 22. bis 26. Februar 2012 steht der nur fünf Autostunden von München entfernte Mittelmeeranrainer mit seinen zahlreichen Kultur-, Freizeit- und Erholungsangeboten im Mittelpunkt der Freizeit und Reisemesse f.re.e.

Der bei vielen Urlaubern in erster Linie als Durchreiseland bekannte Staat überzeugt mit abwechslungsreichen und spannenden Landschaften. Trotz der geringen Küstenlänge von nur 46 Kilometern befindet sich das höchste Kliff der Adria in Slowenien.

Auf der Halbinsel von Strunjan ragt die 80 Meter hohe Felswand über das Meer. Aufgrund des submediterranen Klimas erfreut sich die slowenische Küste, auch bekannt als „Slowenisch-Istrien“, bei Wassersportlern und Strandurlaubern größter Beliebtheit.

Den Nordwesten des Landes kennzeichnen die Julischen Alpen. Im Sommer finden Bergsteiger und Wanderer dort ideale Bedingungen für Gebirgstouren. Insgesamt warten Tausende Kilometer Wanderwege und zahlreiche Berghütten auf Besucher. In der Wintersaison stehen die slowenischen Alpen selbstverständlich im Zeichen des Skisports.

Nicht zuletzt durch die regelmäßig stattfindenden Weltcuprennen und Skiflugmeisterschaften in Kranjska Gora und Planica hat sich dieses Gebiet zu einer attraktiven Wintersportregion entwickelt. Thermalbäder sind ein fester Bestandteil Sloweniens.

Ein großer Teil des Landes liegt im Pannonischen Becken. Dort haben sich im Lauf von Jahrhunderten Thermalquellen gebildet. Die meisten der 15 größten Bäder befinden sich im Nordosten des Landes.

Erholungsangebote sind ein wichtiger Faktor im Reiseland Slowenien. Wellnesszentren gehören in Hotels, Thermalbädern und Naturkurorten zum Standard. Darüber hinaus finden Aktivsportler eine große Auswahl an Möglichkeiten. Hügellandschaften laden zu Fahrradtouren und Reitausflügen ein.

In den zahlreichen Gewässern im Landesinneren fühlen sich sowohl Wildwassersportler als auch Kanuten und Angler heimisch. Trockener verhält es sich dagegen auf den vielen modernen Golfplätzen. Die Anlagen sind umweltfreundlich und landschaftsgetreu zwischen Weinbergen und Hügeln integriert.Ein typisches Merkmal Sloweniens sind Karstlandschaften. Unterhalb der kahlen Felsen entstanden riesige Höhlensysteme.

Insgesamt gibt es über 8.000 Tropfsteinhöhlen. Einige davon können mit erfahrenen Guides erforscht werden, darunter die weltweit älteste Schauhöhle in Vilenica. Dort steigen seit bereits fast 400 Jahren Wagemutige in die Unterwelt hinab.

Tartini Platz in Piran
An der Oberfläche sind 60 Prozent des Landes mit Wald bedeckt. Auch aus diesem Grund wird der Tourismus in Slowenien sehr stark durch das Thema Nachhaltigkeit beeinflusst. Dies wirkt sich wiederum positiv auf Flora und Fauna aus. Über 24.000 Tierarten leben in Slowenien und ein Drittel der Staatsfläche ist zum Naturschutzgebiet erklärt.

Dazu zählt unter anderem der nahe der Hauptstadt Ljubljana gelegene Urwald Kocevski Rog.Neben den vielen Sport und Freizeitmöglichkeiten bietet Slowenien ebenfalls ein großes Angebot an Kunst und Kultur. Bis Ende April 2011 lockte die Hauptstadt Ljubljana als „Welthauptstadt des Buches“. 2012 erhält Maribor den Titel „Kulturhauptstadt Europas“.

Der Einfluss der Römer und Venezianer zeigt sich in der Architektur historischer Gebäude und prunkvoller Paläste im ganzen Land, besonders aber in der Küstenregion um Portoroz und Piran.

Ljubljana
So vielseitig wie die Landschaft zeigt sich auch die slowenische Küche. Durch die unmittelbare Nähe zu Italien, Österreich, Ungarn und Kroatien finden sich kulinarische Spuren der Nachbarn in fast jedem Gericht. Die passenden Weine hierfür stammen aus den 14 heimischen Anbaugebieten und ihren idyllischen Weinstraßen.    

 

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