Centenary Event mit Visionsfahrzeug



Weltpremiere feierte das BMW Visionsfahrzeug BMW VISION NEXT 100 auf der Auftaktveranstaltung in der Münchner Olympiahalle am 7. März 2016, dem 100. Jahrestag des Handelsregistereintrags der heutigen BMW AG mit rund 2.000 Gäste aus Wirtschaft und Politik, Forschung, Gesellschaft und Medien sowie ausgewählte Händler, Zulieferer und Mitarbeiter.

Eine multimediale Inszenierung führte sie durch die Unternehmensgeschichte zu Interpretationen der Premiummobilität von morgen – bis hin zur Enthüllung des Visionsfahrzeugs.

Die mehr als 122.000 Mitarbeiter, die weltweit in 140 Ländern beschäftigt sind, konnten im Rahmen lokaler Veranstaltungen an den Standorten die Inszenierung in der Olympiahalle gemeinsam live erleben. Zusätzlich zum Live-Streaming gab es in vielen Märkten eigene Veranstaltungen im Rahmen des Jubiläumsjahrs. Ein besonderes Erlebnis war die Live-Übertragung in die Allianz-Arena für über 30.000 Mitarbeiter rund um den Standort München.

Harald Krüger, Vorsitzender des Vorstands der BMW AG und Horst Seehofer, Bayerischer Ministerpräsident


Eine Zukunftsausstellung im Doppelkegel der BMW Welt eröffnet im Frühjahr, im BMW Museum präsentiert die BMW Group darüber hinaus vom 10. März an die Wechselausstellung „100 Meisterstücke“ zum Jubiläum und zeigt 100 ihrer geschichtlichen Meilensteine.

Vom 9. bis 11. September 2016 heißt ein Festival in München BMW Fans aus aller Welt willkommen. Veranstaltungsort ist das Olympia-Gelände mit Olympiastadion und Olympiahalle. Auch BMW Museum, BMW Welt und der Bereich um den BMW Vierzylinder werden eingebunden.

Alexander Dobrindt, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur und Susanne Klatten, Mitglied des Aufsichtsrats der BMW AG





Rückblick

2014 erneut Rekordjahr für BMW




Die BMW Group hat 2014 das fünfte Rekordjahr in Folge verzeichnet. „Wir haben unseren Erfolgskurs im abgelaufenen Geschäftsjahr mit neuen Bestmarken bei Absatz, Umsatz und Konzernergebnis fortgesetzt“, sagte der Vorsitzende des Vorstands der BMW AG, Norbert Reithofer, am Mittwoch auf der Bilanzpressekonferenz in München.

Der Konzernumsatz stieg 2014 um 5,7% auf 80.401 Mio. €. Das Ergebnis vor Finanzergebnis (EBIT) erhöhte sich angesichts des Absatzzuwachses und eines hochwertigen Modellmixes um 14,3% auf 9.118 Mio. €. Das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) legte um 10,3% auf die neue Bestmarke von 8.707 Mio. € zu. Der Konzernüberschuss stieg um 9,2% auf den neuen Höchstwert von 5.817 Mio. €.

Die Auslieferungen der BMW Group kletterten im vergangenen Jahr erstmals in der Unternehmensgeschichte über die Marke von zwei Mio. Fahrzeugen. Der weltweite Absatz erhöhte sich um 7,9% auf insgesamt 2.117.965 Automobile.

Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung am 13. Mai 2015 vor, die Dividende auf den neuen Höchstwert von 2,90 € je Stammaktie und 2,92 € je Vorzugsaktie anzuheben. Die Ausschüttungsquote beläuft sich auf 32,7%.

„Wir wollen unsere Aktionäre mit einer Rekorddividende an der erfolgreichen Geschäftsentwicklung des Unternehmens beteiligen. Die Ausschüttungsquote liegt mit rund 33% im Zielkorridor des Unternehmens von 30 bis 40 Prozent“, sagte Finanzvorstand Friedrich Eichiner.


Im Segment Automobile stiegen die Umsatzerlöse im vergangenen Jahr dank der erfreulichen Absatzentwicklung und neuer Modelle um 6,4% auf 75.173 Mio. €. Das EBIT erhöhte sich um 8,9% auf 7.244 Mio. €. Die EBIT-Marge verbesserte sich auf 9,6% und liegt damit am oberen Rand des angestrebten Renditekorridors von 8% bis 10% im Automobilgeschäft. Das Segmentergebnis vor Steuern legte um 5,0% auf 6.886 Mio. € zu.

Die BMW Group hat 2014 mehr als 2 Mio. Fahrzeuge abgesetzt und damit ihr viertes Rekordjahr in Folge eingefahren. Mit insgesamt 2.117.965 verkauften Automobilen der Marken BMW, MINI und Rolls-Royce lieferte die BMW Group 2014 mehr Fahrzeuge aus als je zuvor in ihrer knapp 100-jährigen Geschichte. Im Dezember stieg der Absatz um 15,2% auf 215.217 Einheiten.

Ian Robertson, Mitglied des Vorstands der BMW AG, Vertrieb und Marketing BMW: „Wir haben 2014 unser Ziel von mehr als 2 Millionen verkauften Fahrzeugen erreicht und damit eine neue Bestmarke beim Absatz erzielt. Die BMW Group konnte dabei über das gesamte Jahr und in allen wichtigen Vertriebsregionen zulegen. Die hohe Nachfrage nach dem BMW X4 und dem BMW 2er Active Tourer zeigt, wie wir mit neuen Modellen auch zusätzliche Kunden in aller Welt begeistern können. Sehr erfolgreich waren auch der BMW i3 und BMW i8. Wir sind zuversichtlich, dass wir auf diese Erfolge 2015 aufbauen können.“


Für die Marke BMW war 2014 bei den Auslieferungen das bislang erfolgreichste Jahr. Der weltweite Absatz stieg im Vergleich zum Vorjahr um 9,5% auf 1.811.719 Automobile. Im Dezember erreichten die Absatzzahlen mit einem Plus von 14,2% ebenfalls einen neuen Höchstwert.

Vom BMW 2er Coupé wurden im ersten Verkaufsjahr 27.933 Einheiten abgesetzt. Der BMW 2er Active Tourer wurde seit dem Marktstart vor drei Monaten bereits an 13.091 Kunden ausgeliefert. Die BMW 3er Reihe , die weiterhin Marktführer in ihrem Segment ist, konnte um 2,0% auf 476.792 Einheiten zulegen.

Auf Erfolgskurs ist auch die BMW 4er Reihe, von der im vergangenen Jahr 119.580 Fahrzeuge verkauft werden konnten. Zuwächse verbuchte auch die BMW 5er Reihe, die mit 373.053 Einheiten weltweit ebenfalls an der Spitze ihres Segments steht (+1,7%).

Von dem im Juli gestarteten BMW X4 konnten bislang 21.688 Fahrzeuge abgesetzt werden. Die dritte Generation des BMW X5 konnte mit einem Plus von 37,4% auf 147.381 Fahrzeuge deutlich zulegen.

Positiv entwickelt sich auch die Nachfrage nach BMW i Fahrzeugen. Beinahe 17.800 Kunden haben sich 2014 für ein BMW i Automobil entschieden. Die weltweiten Verkaufszahlen des BMW i3 belaufen sich auf 16.052 Einheiten. Ein Großteil davon entfiel mit der Einführung in mehreren großen Märkten wie den USA auf die zweite Jahreshälfte. Insgesamt konnten zudem 1.741 BMW i8 seit dem Marktstart im Sommer ausgeliefert werden.

Angesichts des starken Kundeninteresses am BMW i8 wird die Produktion im BMW Werk Leipzig weiter hochgefahren. Harald Krüger, Mitglied des Vorstands der BMW AG, Produktion : „Unsere Fertigung in Leipzig ist hochflexibel, und wir haben die Stückzahlen des BMW i8 erhöht, um die Wartezeiten für unsere Kunden zu reduzieren." Zugleich verlassen jeden Tag mehr als 100 BMW i3 das Werk. Die BMW Group ist der erste Automobilhersteller, der in der Serienproduktion wesentliche Anteile an Karbonfaser verwendet.

Trotz des Wechsels beim MINI Kernmodell lagen die Absatzzahlen der Marke im vergangenen Jahr mit 302.183 Einheiten etwa auf dem Niveau des Vorjahresrekords. Peter Schwarzenbauer, Mitglied des Vorstands der BMW AG mit Zuständigkeit für MINI, BMW Motorrad und Rolls-Royce, zeigte sich besonders erfreut über den erfolgreichen Jahresendspurt der Marke: „MINI verzeichnete das beste vierte Quartal aller Zeiten mit einem Zuwachs von 17,2% auf 94.624 ausgelieferte Fahrzeuge. Auch im Dezember erzielte die Marke eine neue Bestmarke mit 36.773 Auslieferungen weltweit. "

Nach Abschluss der weltweiten Markteinführung haben die dritte Generation des MINI Dreitürers und der neue MINI Fünftürer starke Verkaufszahlen eingefahren. Im Dezember legte der Absatz des MINI Dreitürers um 33,9% auf 16.418 Fahrzeuge zu, vom MINI Fünftürer konnten 6.954 Fahrzeuge ausgeliefert werden.

Beim MINI Countryman erhöhte sich 2014 der Absatz um 5,0% auf 106.995 Einheiten. Der MINI Paceman legte um 6,0% auf 15.567 Fahrzeuge zu.

Der Absatz von Rolls-Royce erreichte 2014 mit weltweit 4.063 verkauften Einheiten zum fünften Mal in Folge einen Bestwert. Damit konnten mehr Fahrzeuge als jemals zuvor in der 111-jährigen Geschichte der Marke an Kunden ausgeliefert werden. Peter Schwarzenbauer: „Die Rolls-Royce Absatzzahlen entwickelten sich mit zweistelligen Zuwachsraten in den meisten Verkaufsregionen sehr erfreulich. Im Vergleich zum Jahr 2009 hat sich der Absatz 2014 vervierfacht.“

Maßgeblich für diesen Erfolg war die starke Nachfrage nach dem Ghost Series II, der seit November auf dem Markt ist. Auch der Wraith trug in seinem ersten vollen Verkaufsjahr zu der positiven Bilanz bei, während der Phantom weiterhin eine Spitzenstellung im Produktportfolio der Marke einnimmt.




In Europa stieg der Absatz der BMW Group per Dezember um 6,4% auf 913.803 Einheiten. Im Gesamtjahr 2014 verzeichneten alle europäischen Märkte eine positive Entwicklung.

Der Heimatmarkt Deutschland konnte mit 273.433 Neuzulassungen um 1,7% zulegen. Der Absatz in Großbritannien, dem zweitgrößten Markt der Region, kletterte im abgelaufenen Jahr um 8,4% auf 204.749 Einheiten, während in Frankreich insgesamt 67.449 Fahrzeuge verkauft werden konnten.

In Asien wurde 2014 ein Plus von 13,8% auf 656.395 Fahrzeuge verzeichnet. Dieser Zuwachs spiegelt sich in den Zahlen für den Dezember wider , die Auslieferungen beliefen sich in dem Monat auf 61.295 Einheiten.

Deutliche Zuwachsraten konnten auch auf dem chinesischen Markt erzielt werden. Die Auslieferungen auf dem chinesischen Festland legten um 16,7% auf 455.979 Fahrzeuge zu. Auch in Korea stiegen die Verkaufszahlen mit 46.400 ausgelieferten Fahrzeugen deutlich an.

In Amerika erzielte die BMW Group 2014 einen Absatzzuwachs von 3,9% (481.056). Der US-Markt war dabei der wesentliche Wachstumstreiber. Im Gesamtjahr stiegen die Auslieferungen dort um 5,3% auf insgesamt 395.850 Einheiten.


Der kanadische Markt fuhr ein Plus von 1,2% ein (38.188 / Vj.: 37.723). In Mexiko legten die Verkaufszahlen um 6,5% auf 14.902 Fahrzeuge zu.

Wachstumsimpulse im zweistelligen Bereich kamen auch aus der Vertriebsregion Mittlerer Osten. Dort verzeichnete das Unternehmen mit 30.148 ausgelieferten BMW und MINI Fahrzeugen im Jahr 2014 ein Plus von 22,6%. Im Dezember verzeichnete die Region einen Zuwachs von 30,4% auf 2.511 Einheiten.

Die Zahl der Mitarbeiter ist 2014 um 5,4% gestiegen. Insgesamt waren weltweit 116.324 Mitarbeiter bei der BMW Group beschäftigt. Der Anstieg ist auf den erhöhten Bedarf des Unternehmens an Ingenieuren und Fachkräften zurückzuführen, um die zunehmende Fahrzeugnachfrage bedienen und Innovationen und Zukunftstechnologien vorantreiben zu können.

Die BMW Group hat ihre Ausbildungsaktivitäten weltweit ausgeweitet. Im vergangenen Jahr haben rund 1.500 junge Menschen eine Berufsausbildung in dem Unternehmen begonnen, davon 1.200 in Deutschland. Insgesamt beschäftigte die BMW Group zum Stichtag 4.595 junge Menschen in Berufsausbildung und Nachwuchsförderprogrammen.




Auszug aus der Rede von Dr. Norbert Reithofer  auf der Bilanzpressekonferenz 2015


Guten Morgen, meine Damen und Herren!

Unsere langfristigen Entscheidungen der Strategie Number ONE zahlen sich aus. Im Zeitraum Ende 2007 bis Ende 2014 sind unsere Auslieferungen um über 40 Prozent gestiegen; der Konzernumsatz hat sich um 44 Prozent erhöht; unser Ergebnis vor Steuern hat sich mehr als verdoppelt; der Kurs der BMW Stammaktie hat sich vier Mal stärker entwickelt als der DAX.

Dies zeigt: Die BMW Group hat ein neues Leistungsniveau erreicht. Wir sind konsequent neue Wege gegangen. Wir sind überzeugt: Mobil zu sein, wird auch in Zukunft ein Grundbedürfnis der Menschen sein. Unser Geschäftsmodell ist und bleibt die individuelle Mobilität. Dabei tragen wir Verantwortung: Nach innen gegenüber unseren 116.324 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Nach außen gegenüber unseren Aktionären.

Sie alle erwarten von der BMW Group langfristige Wertsteigerung auf der Grundlage gesunden, organischen Wachstums. Sie vertrauen darauf, dass wir erfolgreich bleiben. Deshalb müssen wir eine Frage immer wieder aufs Neue beantworten: Wie bleiben wir als Unternehmen zukunftsfähig? Die Fähigkeit, uns aus eigener Kraft heraus zu erneuern, haben wir in unserer Geschichte vielfach bewiesen – technologisch, strukturell und kulturell.

Hier neben mir steht stellvertretend für unsere Innovationskraft der neue BMW X5 als Plug-in-Hybrid. Seine Werte im geltenden EU-Testzyklus: 3,3 Liter Benzin pro 100 km. Stromverbrauch 15,3 kWh. 77 g CO2/km. Er profitiert vom Technologietransfer von der BMW i Familie.

Wir haben uns frühzeitig zur nachhaltigen Mobilität bekannt. Jetzt elektrifizieren wir Schritt für Schritt alle Baureihen. Unsere gesamte Branche steht weiterhin vor großen Herausforderungen. Wir sehen darin viele Chancen – für neue Geschäftsfelder, neue Kundengruppen und weiteres Wachstum.

2014 ist das fünfte Rekordjahr in Folge für die BMW Group seit der globalen Wirtschaftskrise. Das Ergebnis vor Steuern auf Konzernebene ist deutlich gestiegen mit einem Plus von 10,3 Prozent auf 8,7 Milliarden Euro. Der Jahresüberschuss erhöhte sich um 9,2 Prozent auf über 5,8 Milliarden Euro. Die EBIT-Marge im Segment Automobile liegt bei 9,6 Prozent und damit am oberen Rand des von uns angestrebten Korridors von 8 bis 10 Prozent.

2014 haben wir zum ersten Mal mehr als zwei Millionen Automobile in einem Jahr ausgeliefert. Auf Group-Ebene sind unsere Verkaufszahlen um 7,9 Prozent gestiegen auf über 2,1 Millionen Fahrzeuge. Das ist ein neuer Höchstwert. Seit über einem Jahrzehnt steht die BMW Group damit weltweit an der Spitze des Premiumsegments.

Hier die Absatzzahlen unserer Marken auf einen Blick: Marke BMW: Über 1,8 Millionen Fahrzeuge. Marke MINI: Über 302.000 Fahrzeuge. Marke Rolls-Royce: Exakt 4.063 Fahrzeuge. BMW Motorrad: Über 123.000 Motorräder.


BMW, Rolls-Royce und BMW Motorrad haben jeweils neue Höchstwerte erreicht. MINI hat das Vorjahresniveau fast erreicht. Wie Sie wissen, stand der Modellwechsel beim Hatch an. MINI ist wieder klar im Aufwind: Im Januar und Februar 2015 hat MINI jeweils neue Bestwerte erreicht. Unsere Marke BMW i hat eine besondere Strahlkraft.

Im letzten Jahr hatte ich Ihnen hier den BMW i8 gezeigt. Von Juni bis Dezember 2014 haben wir 1.741 BMW i8 ausgeliefert. Nach wie vor ordern die Kunden mehr BMW i8 als wir aktuell fertigen, obwohl wir die Produktion bereits verdoppelt haben. Nachhaltigkeit und Emotion unterstützen sich gegenseitig. Das haben wir immer wieder betont.

Unser BMW i3 liegt im ersten Jahr am Markt auf Platz 3 aller verkauften Elektro-fahrzeuge weltweit. Vier von fünf Käufern des BMW i3 sind Neukunden für BMW. Heute ist BMW i in 32 Ländern präsent. Insgesamt haben wir 2014 rund 17.800 BMW i Fahrzeuge ausgeliefert.

Die Zahl elektrifizierter Fahrzeuge auf den Straßen ist noch gering, vor allem hier in Deutschland. Dabei gibt es einen kausalen Zusammenhang: Überall dort, wo die Politik spürbare Anreize für Elektromobilität setzt, steigen die Zulassungen für den BMW i3 deutlich.

In den USA haben wir 2014 rund 6.000 BMW i3 verkauft. Fast die Hälfte davon ging an Kunden in Kalifornien. In Norwegen haben wir rund 2.000 i3 verkauft. Das sind 22 Prozent aller BMW Fahrzeuge, die wir 2014 in Norwegen verkauft haben.

In unserem Heimatmarkt Deutschland hingegen haben sich 2.100 Kunden für einen i3 entschieden. Das entspricht weniger als einem Prozent unseres Absatzes bei BMW. Dies zeigt: Die Politik macht den Unterschied zwischen den Märkten. Die deutschen Automobilhersteller haben geliefert. Jetzt ist die Politik am Zug, vor allem in Deutschland. Das neue Elektromobilitätsgesetz ist ein richtiger Schritt. Darüber hinaus brauchen wir eine ernsthafte Diskussion über die richtigen Instrumente, die Deutschland schneller voranbringen.

Andere Länder machen es uns vor: In China ist der BMW i3 in Shanghai von der Vergabe-Restriktion bei Nummernschildern ausgenommen. Dadurch kostet er für den Kunden über 10.000 Euro weniger. In Kalifornien nutzen E-Fahrzeuge die Carpool Lane auf dem Highway und werden finanziell gefördert. In Norwegen ist die Ladeinfrastruktur gut ausgebaut. Elektrofahrzeuge laden und parken kostenlos. Es fallen keine Mehrwert- und Zulassungssteuern an.

Als BMW Group engagieren wir uns in China, der EU und den USA für den Aufbau einer Ladeinfrastruktur – für Privatkunden sowie im öffentlichen Bereich. Und wir fördern Synergien zwischen Elektromobilität und Carsharing.



Der BMW i3 ergänzt nun unsere DriveNow Flotte. In London im Frühjahr. In San Francisco ab Mai. Dort löst er die erfolgreich eingesetzten BMW ActiveE Fahrzeuge ab. In Hamburg, Berlin und München ab Juli.

Auf diese Weise erhöhen wir die Akzeptanz von elektrischen Fahrzeugen und erhalten Zugang zu jüngeren Generationen. Intelligente Mobilitätsdienstleistungen waren von Beginn an Teil unserer Strategie. DriveNow ist in Deutschland bereits profitabel. Die Zahl der Nutzer steigt weiter an: Ende 2014 waren rund 390.000 Kunden bei DriveNow registriert. Anfang März waren es 420.000 Mitglieder. Neue Städte kommen hinzu: Im vergangenen Jahr London und Wien. Jetzt bauen wir DriveNow weiter aus – zehn Städte in Nordamerika und bis zu 15 weitere Städte in Europa.

Für uns steht weiterhin fest: Die Zukunft der Mobilität muss nachhaltig sein. Dafür sprechen die politischen Vorgaben für den Klimaschutz genau wie die fortschreitende Urbanisierung mit all ihren Folgen. Wir gehen unseren technologischen Weg weiter: Efficient Dynamics, Hybridisierung und Elektromobilität. So erfüllen wir die gesetzlichen CO2-Vorgaben weltweit. Aktuell liegt unser Flottenwert in Europa im Durchschnitt bei 130 Gramm CO2 pro Kilometer.

Unser Wissen und die Erfahrungen mit BMW i nutzen wir auch bei unseren konventionellen Modellen. Der neue BMW 7er wird zum Beispiel in Sachen intelligenter Leichtbau mit CFK Maßstäbe setzen. Neben unserer technologischen Weiterentwicklung ist auch unsere strategische Marktpositionierung ein Erfolgsfaktor. Auch 2014 ist die BMW Group in den großen Weltregionen ausgewogen gewachsen. Rund 43 Prozent unseres Absatzes entfielen auf Europa, 31 Prozent auf Asien und knapp 23 Prozent auf Amerika.

Europa ist unsere wichtigste Absatzregion. China war 2014 unser größter Einzelmarkt. Wir haben jedoch schon immer gesagt: Der chinesische Markt wird sich weiter normalisieren. Die Regierung selbst spricht von einer neuen Normalität. Wenn die Wirtschaft langsamer wächst, dann wirkt sich das auch auf den Automobilmarkt aus. Wir berücksichtigen dies in unseren strategischen Planungen. Auf dem amerikanischen Kontinent sind wir ebenfalls gewachsen. Wir haben strategisch immer auf die USA gesetzt – unser zweites Zuhause.

Als Unternehmen wollen wir profitabel wachsen. Deshalb investieren wir in unsere Mitarbeiter und in deren Aus- und Weiterbildung. Im September 2014 haben über 1.500 Auszubildende ihr Berufsleben in unserem Unternehmen begonnen, 1.200 davon in Deutschland. Insgesamt bildet die BMW Group 4.595 junge Menschen aus. Das sind noch einmal 150 junge Nachwuchskräfte mehr als im Vorjahr.

In diesem Jahr bringen wir 15 neue Modelle und Modell-Überarbeitungen bei BMW und MINI auf den Markt. Hinzu kommen fünf neue BMW Motorräder. Auf dem Autosalon in Genf hatte der BMW 2er Gran Tourer Weltpremiere. Er ist der erste hochfunktionale BMW mit bis zu sieben Sitzen. In der kleineren Fahrzeugklasse hat dieser Fahrzeugtyp die höchsten Zuwachsraten. Ein Premium-Angebot gab es bisher nicht. Wie beim BMW 2er Active Tourer wollen wir mit diesem Fahrzeug neue Kunden an BMW binden, vor allem in Europa. Als erstes Modell im Segment gibt es den 2er Gran Tourer mit Allrad-Antrieb. Im Juni kommt er auf den Markt.


Seit Ende Februar ist das BMW 2er Cabrio erhältlich.Zum 10-jährigen Jubiläum haben wir den BMW 1er umfassend überarbeitet. Dazu gehört auch der neue CO2-Champion bei BMW: Der 116d Efficient Dynamics verbraucht 3,4 Liter auf 100 km und emittiert 89 Gramm CO2 pro km. Seinen 3-Zylinder-Motor setzen wir bereits im BMW 2er Active Tourer ein. Ab Ende März ist der neue BMW 1er erhältlich.

Von der aktuellen Generation der BMW 6er Reihe haben wir seit der Markteinführung vor vier Jahren bis heute über 86.000 Fahrzeuge verkauft. Jetzt haben wir Cabrio, Coupé, Gran Coupé und die entsprechenden M Modelle überarbeitet. In Kürze ist der neue 6er im Handel. Unsere BMW M Fahrzeuge sind gefragter denn je: Mehr als 45.000 Kunden haben sich 2014 für ein M oder M Performance Automobil entschieden........

Unsere Marke MINI verfügt in diesem Jahr über ein sehr junges Portfolio. Im Frühjahr 2014 kam der neue MINI 3-Türer auf den Markt. 55 Jahre nach dem ersten Mini folgte Ende 2014 der erste MINI Hatch mit 5 Türen. 2015 stellen wir den neuen MINI Clubman vor. Schon das Konzept-Fahrzeug hat gezeigt, wohin die Reise bei MINI geht. Im Vorstand haben wir entschieden: MINI wird sich künftig auf fünf Modelle mit jeweils ganz eigenem Charakter konzentrieren. MINI wird auch elektrifizierte Lösungen anbieten.

Seit 2003 ist Rolls-Royce eine Erfolgsgeschichte im absoluten Luxussegment. Der Phantom wurde oft kopiert und nie erreicht. Der Ghost hat neue Kunden für die Marke erschlossen. Der Wraith verbindet automobilen Luxus mit dem eigenen Fahrerlebnis hinterm Steuer. Künftig bieten wir einen Rolls-Royce, der auch abseits der Straße höchsten Luxus und Mühelosigkeit offeriert.

Laut Experten dürfte der weltweite Automobilmarkt in diesem Jahr weiter wachsen. Unsere attraktiven Modelle aller Marken bilden die Grundlage für unsere wirtschaftliche Entwicklung in diesem Jahr.

Unsere Ziele für das Geschäftsjahr 2015 lauten: Wir wollen beim Absatz und beim Konzern-Ergebnis vor Steuern solide wachsen. Wir wollen der weltweit führende Hersteller von Premiumfahrzeugen bleiben. Bei der EBIT-Marge im Segment Automobile wollen wir uns weiterhin im Zielkorridor von 8 bis 10 Prozent bewegen.

Unsere Prognosen setzen jedoch voraus, dass die wirtschaftlichen Rahmen-bedingungen stabil bleiben und sich nicht verschlechtern. Es existieren viele Ungewissheiten. Wichtige Märkte wie China verlieren an Schwung. Die BRIKT-Märkte entwickeln sich heterogen. Es gibt politische Unsicherheiten und Krisenherde in der Welt. All das wirkt sich auf die Entwicklung der Automobilmärkte aus. Anders gesagt: Volatilität ist die neue Konstante – in der gesamten Geschäftswelt.......

Bei der BMW Group denken wir voraus und handeln langfristig. Für uns ist es kein Widerspruch: Einerseits wollen wir am Wachstum der weltweiten Automobilmärkte teilhaben. Andererseits wollen wir mit unseren Premium-Marken begehrlich bleiben.


Unser weltweites Produktionsnetzwerk bauen wir gezielt aus: In Brasilien ist im Oktober das erste Automobil in unserem neuen Werk Araquari vom Band gelaufen. In Mexiko beginnen die Vorbereitungen für ein neues Werk mit einer Kapazität von bis zu 150.000 Fahrzeugen und einem geplanten Produktionsstart im Jahr 2019. In China verstärken wir unsere lokale Fertigung am Standort Shenyang. Speziell für den chinesischen Markt fertigen wir lokal künftig sechs BMW Modelle. Unser Joint Venture mit Brilliance haben wir frühzeitig bis 2028 verlängert.

In den USA haben wir zum 20-jährigen Jubiläum unseres Werks Spartanburg die Erhöhung der Kapazität auf 450.000 Fahrzeuge angekündigt. Diese Erweiterung entspricht einem kompletten Werksneubau. Die USA sind sehr offen für Innovationen. Im Werk Spartanburg interagieren seit kurzem Mensch und Roboter nebeneinander am Band. Wir nutzen diese Form der Zusammenarbeit, um Mitarbeiter bei schweren körperlichen Arbeiten weiter zu entlasten, damit sie lange gesund bleiben.

Auch in Deutschland investieren wir weiter in unsere Standorte. Bis 2018 erweitern wir unser Forschungs- und Innovationszentrum FIZ in München. Der Innovationsstandort Deutschland ist die Wiege fortschrittlicher Produktionsstrukturen und -verfahren. Dieses industrielle Erfolgsmodell sollten Deutschland und Europa im internationalen Wettbewerb nutzen und stärken.

Fortschritt heißt für uns auch: So nachhaltig wie möglich zu produzieren. Seit 2006 haben wir den Ressourcenverbrauch und die Emissionen je produziertes Fahrzeug im Durchschnitt um 45 Prozent verringert. Im Jahr 2014 haben wir ein wichtiges Etappenziel erreicht: Zum ersten Mal haben wir über die Hälfte unseres genutzten Stroms in der Produktion aus regenerativen Quellen bezogen.

Gerade für Premiumhersteller ist die Digitalisierung ein wichtiges Feld zur Differenzierung und für Wachstum. Vernetzung prägt den Alltag unserer Kunden. Sie erwarten, dass die digitale Welt auch in unseren Fahrzeugen für sie vollumfänglich zugänglich ist. Wir bieten mit Connected Drive seit fast zwei Jahrzehnten Vernetzungsdienste an.

Drei Beispiele: Das Kartenmaterial für unsere Navigationssysteme wird mit einer fest verbauten SIM-Karte automatisch „over the air“ aktualisiert. Parkplätze können mit unserer App ParkNow bequem vom Fahrzeug aus reserviert und bezahlt werden. Die App kann über den neuen Connected Drive Store direkt ins Fahrzeug geladen werden. In Deutschland, Belgien und Luxemburg funktioniert er schon. In weiteren Ländern wie den USA wird der Connected Drive Store in diesem Jahr verfügbar sein. Die intelligente Gesten-Erkennung im Fahrzeug wird die Bedienung des iDrive Systems ergänzen. So können Anrufe per Handzeichen angenommen oder abgelehnt werden.

Was können die Kunden von der BMW Group bei Fahrerassistenz-Systemen und Vernetzung erwarten? Mehr Komfort, eine intelligente Verbindung zur Außenwelt und eine deutlich erhöhte Sicherheit für Fahrer und Insassen.

Wir bieten dem Fahrer auch weiterhin Freude am Fahren. Aber der Fahrer entscheidet selbst: Wann will er Freude am Selbst-Fahren genießen? Wann übergibt er an die Technik im Fahrzeug? Mit unserer „Vision Zero“ nähern wir uns Schritt für Schritt dem unfallfreien Fahren. In einem BMW i3 haben wir auf der CES in Las Vegas die neue 360 Grad Kollisionsvermeidung vorgestellt. Sie erkennt zuverlässig Hindernisse und bremst selbstständig, um Schäden zu verhindern.

Schon heute bieten wir zahlreiche Fahrerassistenzsysteme wie den Stau-Assistenten oder die aktive Geschwindigkeitsregelung. Unsere künftigen Modelle werden in bestimmten Situationen zum Chauffeur – zum Beispiel in Parkhäusern. Auf Wunsch sucht sich das Auto selbst – fahrerlos – einen freien Parkplatz. Das haben wir mit dem BMW i3 gezeigt. Kehrt der Fahrer zurück, kann er das Fahrzeug über seine Smartwatch wieder zum Ausgangspunkt bestellen.

Auf dem Weg zum hochautomatisierten Fahren ist technisch gesehen bereits vieles möglich. Gesetzlich gesehen betreten wir Neuland. Die Diskussionen stehen noch absolut am Anfang – in Brüssel und Berlin, in Washington, Peking und Tokio. Dazu zählen auch die grundsätzlichen Fragen: Welche Verantwortung tragen Fahrer, Hersteller, Versicherungen und alle Arten von Serviceanbietern? Welche Daten gehen unter welchen Voraussetzungen in das Auto herein und wieder hinaus? .....

Seit 99 Jahren behauptet sich die BMW Group am Markt, weil wir die Bedürfnisse unserer Kunden frühzeitig antizipieren und mit Innovationen die Entwicklung in unserer Branche vorantreiben. Am 7. März 2016 feiern wir unser 100-jähriges Jubiläum. Jede Zeit hat ihre Herausforderungen. Jede Zeit braucht ihre eigenen Lösungen. Die BMW Group hat gute Voraussetzungen für die Zukunft:

Wir können als Unternehmen weiterhin eigenständige Entscheidungen treffen. Wir verfügen über ein solides finanzielles Fundament und können in unsere Zukunft investieren und Innovationen marktfähig umsetzen. Wir besitzen weltweit bekannte Premiummarken mit großer Strahlkraft. Vom Fortune Magazine wurde BMW gerade erneut als einziges europäisches Unternehmen unter die Top 15 der 500 „most admired companies“ der Welt gewählt. Und nicht zuletzt vereint alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BMW Group die Leidenschaft für Premiummobilität.

Für mich ist dies die letzte Bilanzpressekonferenz. Ich danke meinen Kollegen aus dem Vorstand für die gemeinsame Arbeit. Ich möchte mich auch bei Ihnen, meine Damen und Herren, als Vertreter der Medien bedanken.

Ich bin überzeugt: Die BMW Group bleibt weiterhin erfolgreich. Sie entwickelt die individuelle Mobilität fortschrittlich weiter. Und sie bleibt ein verantwortungsvoller Partner der Gesellschaft.

Vielen Dank!





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Rekordjahr 2013 für BMW

BMW hat seine erfolgreiche Geschäftsentwicklung im abgelaufenen Geschäftsjahr 2013 fortgesetzt und sich als weltweit führender Hersteller von Premiumfahrzeugen behauptet. 2013 wurden neue Bestmarken bei Absatz sowie Konzernergebnis erzielt und alle angestrebten Ziele für das Gesamtjahr erreicht.


Bild oben: Dr. Norbert Reithofer, Vorsitzender des Vorstands der BMW AG.

Der Konzernumsatz lag 2013 auch aufgrund von Wechselkurseffekten mit 76.058 Mio. € leicht unter dem Niveau des Vorjahres. Das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) erhöhte sich trotz gestiegener Aufwendungen in Zukunftstechnologien, einer hohen Wettbewerbsintensität und höherer Personalkosten auf die neue Bestmarke von 7.913 Mio. €. Der Konzernüberschuss stieg auf den neuen Höchstwert von 5.340 (Mio. €.

Die Investitionen stiegen 2013 auf 6.687 Mio. €. Schwerpunkte bildeten dabei Produktinvestitionen für den Anlauf neuer Modelle (u.a. BMW 2er Active Tourer) sowie Strukturinvestitionen für die Vorbereitung weiteren Wachstums.

Der Gesamtvorstand der BMW AG mit dem BMW i8.

Die Forschungs- und Entwicklungsleistungen stiegen im abgelaufenen Geschäftsjahr auf 4.792 Mio. €. Schwerpunkte waren dabei die Erneuerung und Erweiterung der Produktpalette, alternative Antriebstechnologien, Leichtbau und die intelligente Vernetzung von Fahrzeugen.

Die Auslieferungen der BMW Group legten auf 1.963.798 Fahrzeuge zu, wobei dabei auch alle drei Marken jeweils neue Höchstwerte erzielen konnten.

Die BMW AG will ihre Aktionäre an der erfolgreichen Geschäftsentwicklung beteiligen. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung am 15. Mai 2014 vor, die Dividende auf 2,60 € je Stammaktie und 2,62 € je Vorzugsaktie anzuheben. Die Ausschüttungsquote beläuft sich auf 32,0% und liegt damit im Zielkorridor des Unternehmens von 30 bis 40%.

Im Segment Automobile erhöhte sich der Umsatz im vergangenen Jahr auf 70.629 Mio. €. Das EBIT belief sich vor dem Hintergrund der bereits erwähnten hohen Aufwendungen für Zukunftstechnologien, der Verbreiterung der Produktpalette, Markteinführungskosten sowie einer hohen Wettbewerbsintensität auf 6.657 Mio. €. Das Segmentergebnis vor Steuern belief sich auf 6.561 Mio. €.

Bilanzpressekonferenz der BMW Group am 19.03.2014 in München.

Die Marke BMW behauptete 2013 die Spitzenposition im Premiumsegment. Die weltweiten Verkäufe stiegen auf 1.655.138 Fahrzeuge. Sowohl der BMW X1 wie auch die BMW 3er, 5er, 6er Modellreihe waren die Marktführer in ihren jeweiligen Segmenten. Solide Zuwächse konnte erneut der BMW X1 mit 161.353 ausgelieferten Automobilen verzeichnen. Weiterhin auf Erfolgskurs ist auch der BMW X3, der auf 157.303 Fahrzeuge zulegen konnte. Der BMW X5 lag trotz des Modellwechsels - der neue BMW X5 ist seit Mitte November verfügbar – mit 107.231 nur leicht unter dem Niveau des Vorjahres.

Der BMW 2er Active Tourer

Ein wichtiger Wachstumstreiber war im vergangenen Jahr erneut die BMW 3er Reihe, die auf 500.332 Einheiten zulegen konnte. Die BMW 5er Reihe blieb mit 366.992 Fahrzeugen ebenfalls auf der Erfolgsspur. Deutlich zulegen konnte auch die BMW 6er Reihe mit einem Zuwachs auf 27.687 Fahrzeuge.

MINI konnte 2013 ebenfalls einen neuen Höchstwert bei den Auslieferungen erzielen. Der weltweite Absatz legte auf 305.030 (Einheiten zu. Die neue Generation des MINI wird ab dem Frühjahr 2014 im Handel verfügbar sein. Vom MINI Hatch wurden zum Ende des Modellzyklus 128.498 Einheiten ausgeliefert. Der Absatz des MINI Countryman lag mit 101.897 Fahrzeugen auf dem Niveau des Vorjahres. Vom MINI Paceman konnten seit der Markteinführung Mitte März vergangenen Jahres 14.687 Fahrzeuge ausgeliefert werden.



Rolls-Royce Motor Cars blieb 2013 unverändert Marktführer im Segment der absoluten Luxusklasse. Mit 3.630 Automobilen konnte zum vierten Mal in Folge eine neue Bestmarke erzielt werden.

Die BMW Group konnte auf nahezu allen Kontinenten im abgelaufenen Geschäftsjahr ein Absatzplus verzeichnen. „Unser strategischer Ansatz ist es, in den drei großen Weltregionen eine weltweit ausbalancierte Absatzverteilung zu erreichen und damit einseitige Abhängigkeiten zu vermeiden“, erklärte Reithofer.

Im größten Absatzmarkt Europa lagen die Auslieferungen der BMW Group trotz teilweise schwieriger Rahmenbedingungen mit 859.546 Einheiten etwa auf dem Niveau des Vorjahres. In Asien konnte 2013 erstmals deutlich die Marke von einer halben Million Einheiten übertroffen werden. Die Verkäufe stiegen insgesamt auf 578.678 Fahrzeuge. Der Absatz auf dem chinesischen Festland erhöhte sich dabei auf 391.713 Einheiten.

BMW Z4 Roadster

In Amerika verlief die Geschäftsentwicklung im Berichtszeitraum ebenfalls erfolgreich. Insgesamt legten die Auslieferungen dort auf 463.822 Automobile zu. In den USA setzte die BMW Group dabei mit 376.636 Fahrzeugen 8,1% mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres ab.

Das Segment Motorräder konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr Absatz, Umsatz und Ergebnis steigern. Der Umsatz erhöhte sich auf 1.504 Mio. €. Im Geschäftsjahr 2012 hatte die Neuausrichtung des Motorradgeschäfts das Ergebnis beeinflusst. Weltweit wurde 2013 trotz eines anhaltend schwierigen Marktumfelds mit 115.215 ausgelieferten BMW Motorrädern ein neuer Höchstwert erreicht.

Die Geschäftstätigkeit im Segment Finanzdienstleistungen entwickelte sich im abgelaufenen Geschäftsjahr weiterhin positiv. Der Umsatz kletterte auf 19.874 Mio. €. Die Zahl der Neuverträge im Finanzierungs- und Leasinggeschäft stieg weltweit um 9,7% auf 1.471.385. Der Bestand an betreuten Leasing- und Finanzierungsverträgen mit Händlern und Endkunden erhöhte sich zum 31. Dezember 2013 auf insgesamt 4.130.002 Verträge.

BMW Active E

Die BMW Group hat im vergangenen Jahr mehr junge Menschen ausgebildet als jemals zuvor. Insgesamt waren zum Jahresende weltweit 4.445 Auszubildende bei der BMW Group beschäftigt. „Ausbildung ist für uns eine Investition in die Zukunft des Unternehmens und der Gesellschaft“, betonte Reithofer.

BMW 3er Cabrio Baujahr 1986

Die Zahl der Mitarbeiter ist 2013 angesichts der dynamischen Geschäftsentwicklung und des hohen Innovationstempos gestiegen. Insgesamt waren weltweit 110.351 Mitarbeiterbei der BMW Group beschäftigt. Der Anstieg ist auf den zunehmenden Bedarf des Unternehmens an Ingenieuren und Fachkräften zurückzuführen, um die anhaltend hohe Fahrzeugnachfrage bedienen und Innovationen und Zukunftstechnologien vorantreiben zu können.


Auszug aus der Rede von Dr. Norbert Reithofer  auf der Bilanzpressekonferenz 2014

"Guten Morgen, meine Damen und Herren!

Die Kernaufgabe von Unternehmen ist es, ihre Zukunft zu sichern. Dazu müssen sie Produkte und Dienstleistungen auf den Markt bringen, die die Kunden stets begeistern.Sie müssen voraus denken und ihr Geschäftsmodell weiterentwickeln. Sie müssen profitabel sein, um investieren und neue Ideen umsetzen zu können. Langfristig denken und erfolgreich den eigenen Weg gehen – das ist der Anspruch der BMW Group.



Unser Geschäftsmodell ist die individuelle Mobilität im Premiumbereich. Es ist auch im 21. Jahrhundert robust. Automobile sind emotionale Produkte. Sie nützen den Menschen in ihrem Alltag. Und sie bewegen ihre Herzen.

Über 76 Millionen Fahrzeuge wurden 2013 weltweit verkauft. Der weltweite Automobilmarkt wird auch 2014 zulegen. Im Premiumsegment entscheiden sich die meisten Kunden für ein Modell der BMW Group. Unser Markenversprechen lösen wir ein – bei unseren drei Marken BMW, MINI und Rolls-Royce. Deshalb steht die BMW Group seit rund einem Jahrzehnt an der Spitze im Premiumsegment. Vor kurzem wurde BMW als beste Unternehmensmarke international gekürt – im deutschen Markenranking „Best brands“.

Im Ranking der „World’s most admired companies” des Fortune Magazine ist BMW das einzige deutsche Unternehmen unter den TOP 20 von 500 Unternehmen weltweit. Im weltweiten Branchen-Ranking belegen wir in der Automobilindustrie erneut Platz 1.

Der neue BMW i8

Hier neben mir steht der BMW i8. Er zeigt die Stärke unseres Unternehmens: Der BMW i8 ist nicht nur ein attraktiver Plug-in Hybrid Sportwagen. Er ist auch das erste Serienfahrzeug der Welt mit Laserlicht. Der Fahrer kann statt 300 Meter künftig bis zu 600 Meter weit sehen. Dabei erhöht sich die Energie-Effizienz um 30 Prozent. Ich nenne das: eine Innovation, die dem Kunden dient. Ab Juni werden die ersten Fahrzeuge ausgeliefert – in Deutschland, den USA, China, Japan und weiteren Ländern. Unsere Händler in aller Welt sagen uns: Sie können jeden produzierten BMW i8 leicht verkaufen. ...



Wir werden auch in den nächsten Jahren weiter investieren. Dazu stehen wir. Es geht um die Zukunft des Unternehmens. 2016 wird BMW 100 Jahre alt. Unsere Vision im Rahmen der Strategie Number ONE reicht bis ins Jahr 2020. ... Dabei denken wir weit voraus: Was erwartet der Kunde in 10 oder 20 Jahren von einem Mobilitätsunternehmen? ... In der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/2009 haben wir schwarze Zahlen geschrieben und eine Dividende gezahlt. Danach haben wir vier Rekordjahre in Folge für die BMW Group erzielt. 2013 haben wir unsere erfolgreiche Geschäftsentwicklung fortgesetzt. Die Basis dafür bilden unsere Absatzzahlen: BMW Group: 1,96 Millionen Fahrzeuge. Marke BMW: 1,66 Millionen Fahrzeuge. Marke MINI: Über 305.000 Fahrzeuge. Marke Rolls-Royce: 3.630 Fahrzeuge. BMW Motorrad: Über 115.200 Motorräder.

BMW i3
  
All das sind neue Bestwerte. Unseren Kunden bieten wir das gesamte Spektrum im Premiumbereich – vom Kleinwagensegment mit der Marke MINI bis zur absoluten Luxusklasse mit Rolls-Royce. Unsere Kernmarke BMW stellt vier Segmentführer mit der 3er, 5er und 6er Modellreihe sowie dem BMW X1. 2013 ist die Marke noch vielfältiger geworden: Auf der einen Seite BMW i mit besonders nachhaltigen Fahrzeugen. Auf der anderen Seite BMW M mit effizienten Hochleistungsmodellen.



Entscheidend ist, was BMW, BMW i und BMW M verbindet: Freude am Fahren. Darauf können sich unsere Kunden auch in der Zukunft verlassen. Wertvolle Premiummarken und begehrte Produkte bilden das Fundament für unsere Finanzkennzahlen im Jahr 2013: Der Konzernumsatz beträgt 76,1 Milliarden Euro. Das Ergebnis vor Steuern beläuft sich auf 7,9 Milliarden Euro. Damit lag es – so wie von uns angekündigt – auf dem Niveau des Jahres 2012. Der Jahresüberschuss stieg auf 5,3 Milliarden Euro. Das ist der höchste Überschuss in der Geschichte des Unternehmens. Die EBIT-Marge im Segment Automobile liegt im von uns angestrebten Profitabilitätskorridor. Unser Finanzdienstleistungsgeschäft hat erneut mit einem Rekordergebnis signifikant zum Gesamterfolg beigetragen.

Damit steht fest: Wir haben unsere Ziele im Jahr 2013 erreicht. Wir halten, was wir versprechen. Mir zeigt das einmal mehr: Unsere Mitarbeiter identifizieren sich mit dem Unternehmen und seinen Produkten. Uns alle eint die Leidenschaft für Mobilität. ... 



Als Unternehmen wollen wir weiter wachsen. Dabei spielt der Aufbau von Kompetenzen in Zukunftstechnologien wie Elektromobilität und Leichtbau eine wichtige Rolle. Zum einen qualifizieren wir in großem Umfang unsere Mitarbeiter: Seit 2007 haben wir fast 1,5 Milliarden Euro in die Aus- und Weiterbildung investiert.

Das gehört zu unserem Selbstverständnis als attraktiver Arbeitgeber. Zum anderen stellen wir neue Mitarbeiter ein. Über 7.000 weltweit waren es im vergangenen Jahr. 4.500 neue Mitarbeiter haben wir hier in Deutschland eingestellt. Darunter sind 1.700 Zeitarbeitskräfte, die wir unbefristet übernommen haben. Mit Beginn des Ausbildungsjahres sind 1.363 Jugendliche in ihr Berufsleben bei der BMW Group gestartet. Wir sichern damit unsere eigene Zukunft. Wir nehmen ebenso unsere Verantwortung gegenüber künftigen Generationen wahr.

Die Wurzeln unseres Unternehmens liegen in München und in Deutschland. Heute ist die BMW Group ein global tätiges Unternehmen. Wir verkaufen unsere Produkte in mehr als 140 Ländern. Wir produzieren unsere Fahrzeuge an 28 Standorten in 13 Ländern. An allen Standorten agieren wir als Partner der Region.

   

Unser Ziel ist es, unsere Kunden in allen Regionen der Welt noch besser zu verstehen. Deshalb bilden wir die Vielfalt unserer Kunden auch im Unternehmen ab. Wir holen unterschiedliche Talente an Bord. Derzeit arbeiten Menschen mit über 90 Nationalitäten für die BMW Group. Vielfalt macht uns stark. Wir handeln gemeinsam – auf der Basis unserer Tradition, unserer Innovationskraft und der Kultur des Zusammenhalts. Das zeichnet die BMW Group aus.

Welche Ziele setzen wir uns für das Jahr 2014? Im Rahmen unserer Strategie Number ONE hatten wir angekündigt, im Jahr 2016 über zwei Millionen Fahrzeuge zu verkaufen. Dieses Ziel werden wir bereits früher erreichen. Unsere Ziele für das Geschäftsjahr 2014 lauten: Wir streben einen deutlichen Anstieg bei den Auslieferungen an. Das bedeutet: Ein neuer Absatzrekord für die Group von über zwei Millionen Automobilen. Wir bleiben der führende Premiumhersteller der Welt. Beim Konzern-Ergebnis vor Steuern streben wir einen neuen Bestwert an, der deutlich über dem Wert des Vorjahres liegt. Bei der EBIT-Marge im Segment Automobile wollen wir uns weiterhin im Zielkorridor von 8 bis 10 Prozent bewegen.



Sie sehen: Wir blicken mit Zuversicht in das Geschäftsjahr 2014. Bereits in den ersten beiden Monaten hat die BMW Group rund 274.000 Fahrzeuge verkauft – mehr als unsere Wettbewerber. Das ist der bisher beste Start in ein neues Jahr.  ...

Aktuell emittieren 39 Modelle der BMW Group weniger als 120 Gramm CO2 pro km. 1995 lag unsere Flotte in Europa im Durchschnitt bei 210 Gramm CO2 pro km. 2013 bei 133 Gramm CO2 pro km – eine Reduktion von 37 Prozent. Bis 2020 wollen wir die CO2-Emissionen unserer Flotte gegenüber 1995 halbieren.

Wie sichern wir in einem Umfeld des Wandels unseren langfristigen Erfolg? Vorreiter zu sein, bedeutet für uns mehr als positive Kennzahlen. Wer in der Welt des Wandels erfolgreich bleiben will, muss neue Wege gehen und trotzdem seinen Grundwerten treu bleiben. Für uns sind drei Ansätze entscheidend: Ein ausgewogenes Wachstum. Innovationen. Nachhaltiges Handeln. In den drei großen Weltregionen – Europa – Asien – Amerika – streben wir eine ausgewogene Absatzverteilung an. 2013 konnten wir die Schwäche auf einigen europäischen Märkten durch Zuwächse in den USA und China ausgleichen.

   

     
Unsere beiden größten Einzelmärkte China und USA hatten einen Anteil von rund 20 bzw. rund 19 Prozent am Gesamtabsatz der Group; unser Heimatmarkt Deutschland rund 13 Prozent. Um Märkte mit Potenzial zu erschließen, handeln wir nach einem festen Grundsatz: Die Produktion folgt dem Markt.

2014 verstärken wir unsere globale Präsenz. USA: Unser Werk Spartanburg feiert sein 20-jähriges Bestehen. Seit 1994 haben wir unseren Absatz in den USA mehr als vervierfacht. Heute ist BMW der größte Exporteur aus der NAFTA. Ab 2014 wird in unserem Kompetenzzentrum für BMW X-Modelle auch der neue X4 gefertigt. Letztes Jahr haben wir dort 300.000 Fahrzeuge gebaut. Die USA bleiben für uns ein Markt mit Potenzial. Vor diesem Hintergrund prüfen wir weitere Kapazitäten in den USA. Auch in China haben wir im Verlauf des Jahres 2013 die Kapazitäten auf 300.000 Fahrzeuge erweitert. Auf mittlere Sicht und bei Bedarf können wir die Kapazitäten bis auf 400.000 Fahrzeuge im Jahr erhöhen. Gemeinsam mit unserem Joint Venture Partner Brilliance planen wir für 2016 ein neues Motorenwerk.

Brasilien: Im Herbst 2014 nimmt unser neues Werk die Produktion in diesem Wachstumsmarkt auf. Bereits 2013 hat unser Absatz kräftig zugelegt. Wir wollen dort bis zu 30.000 Einheiten im Jahr produzieren. Dazu investieren wir über 200 Millionen Euro und schaffen rund 1.300 Arbeitsplätze. Niederlande: Ab Sommer 2014 fertigen wir den neuen MINI zusätzlich bei unserem Vertragsproduzenten VDL NedCar. ...



Der BMW i3 ist – wie versprochen – auf dem Markt. Die Nachfrage der Kunden übertrifft unsere Erwartungen. Mitte des Jahres wird er in den USA eingeführt, dem derzeit bedeutendsten Markt für Elektroautos. In unser Kompetenznetzwerk E-Mobilität haben wir bisher 600 Millionen Euro investiert und 1.500 Arbeitsplätze geschaffen. Mit dem großflächigen Einsatz von CFK haben wir unsere führende Position im Leichtbau unterstrichen. Diese Kompetenz werden wir künftig auch bei anderen Serienmodellen nutzen. Im Elektroantrieb sehen wir eine Zukunftstechnologie für emissionsfreies Fahren im urbanen Raum. Die Batterietechnologie wird weitere Fortschritte erzielen. Unsere Antriebstechnologie eDrive steht schon heute für: das Fahren mit Elektroantrieb und emissionsarme Plug-in Hybride wie den BMW i8.


     
Für emissionsfreies Fahren auf längeren Strecken sind elektrische Fahrzeuge mit Wasserstoff-Brennstoffzellen-Technologie eine mögliche Lösung mit Zukunftspotenzial. Alternative Antriebstechnologien leisten für uns einen Beitrag, um die CO2-Ziele weltweit im Jahr 2020 zu erreichen. Das gilt auch für unsere Fahrzeuge im Premium-Kleinwagen und Kompakt-Segment bei BMW und MINI. Die kleineren Fahrzeugklassen versprechen gute Wachstumschancen, besonders in Europa. Die wollen wir nutzen. Entsprechend wird der Anteil kleinerer Fahrzeuge am weltweiten Absatz der BMW Group steigen. Umso mehr kommt es darauf an, dass wir dieses Wachstum profitabel gestalten.

Künftig produzieren wir auf zwei Fahrzeug-Plattformen: einer Architektur für Hinterrad- und Allrad-Antrieb bei BMW sowie einer Architektur für Front- und Allradantrieb bei BMW und MINI. Das ermöglicht: Synergien zwischen den Marken BMW und MINI; den Einsatz standardisierter Baukästen; Kosteneinsparungen über die gesamte Prozesskette.

Meine Damen und Herren, das aktuellste Beispiel, wie wir gezielt neue Kunden ansprechen und weiter neue Wege gehen, ist der BMW 2er Active Tourer. Er ist das erste Modell der Marke BMW mit Frontantrieb. Für dieses praktische, funktionale Fahrzeug ist der Frontantrieb die beste Lösung. Im vierten Quartal kommt der Active Tourer auf den Markt. Ich verspreche Ihnen: Wir garantieren auch in diesem Segment die BMW typische Freude am Fahren. Insgesamt können sich unsere Kunden in diesem Jahr auf 16 neue Modelle bzw. Modellüberarbeitungen freuen.

Das BMW 2er Coupé ist noch dynamischer als sein Vorläufer aus der 1er Reihe. Es ist seit Anfang des Monats auf dem Markt. Das BMW 4er Cabrio ist das ganze Jahr über nutzbar. Pünktlich zum Beginn der Cabrio-Saison kam es Anfang März auf den Markt. Auch das BMW 4er Gran Coupé ist ab Juni verfügbar. Nach 4er Coupé und 4er Cabrio erweitern wir damit unsere neue BMW 4er Reihe. Mit der Modellüberarbeitung des BMW X3 steigern wir deutlich die Wertigkeit im Innenraum. Ab April ist er verfügbar.



Mit dem neuen BMW X4 setzen wir den großen Erfolg der X Familie in der Premium-Mittelklasse ab Juli 2014 fort. An der neuen M3 Limousine und dem M4 Coupé muss sich die Konkurrenz messen lassen. Beide M Modelle kommen im Juni auf den Markt. Der neue MINI ist der Wegbereiter für die Zukunft von MINI. Einen Ausblick, wie sich MINI weiterentwickeln könnte, zeigt das MINI Clubman Concept: mehr Raum, mehr Spaß. Mit dem Ghost Series II hat Rolls-Royce sein Erfolgsmodell in Exterieur und Interieur behutsam erneuert – ganz im Sinne der anspruchsvollen Klientel der Marke.

Meine Damen und Herren, unsere Vision für 2020 lautet: Wir sind der führende Anbieter bei Premium-Produkten und Premium-Dienstleistungen für individuelle Mobilität. ...

Mit der Neuausrichtung der BMW ConnectedDrive Dienste baut BMW seine Position als führender Anbieter von onlinebasierten Diensten im Auto weiter aus. Wir konzentrieren uns dabei auf: Fahrerassistenzsysteme wie Komfort- und Sicherheitsfunktionen, sowie Services, das heißt, Infotainment- und Mobilitätsangebote.

Unser Car-Sharing Angebot DriveNow ist ein voller Erfolg, gerade bei jüngeren Menschen. Über 230.000 Mitglieder sind bereits in fünf deutschen Städten sowie in San Francisco registriert. In der DriveNow Flotte sind auch 130 vollelektrische BMW ActiveE im Einsatz. Wir werden DriveNow auf weitere Städte in Europa und den USA ausdehnen.

Führender Premium-Anbieter zu sein, bedeutet für uns auch eine Vorbildfunktion in Sachen Nachhaltigkeit. Sie ist eine notwendige Voraussetzung für langfristigen Erfolg. Bis 2020 wollen wir den Ressourcenverbrauch pro Fahrzeug in der Produktion um 45 Prozent gegenüber 2006 senken.

Innovationen und unternehmerischer Mut sind für uns der Schlüssel, um langfristig erfolgreich zu bleiben. Im Jahr 2016 wird BMW 100 Jahre alt. Wir schauen dabei nicht in den Rückspiegel. Unser Fokus richtet sich klar aus dem Cockpit nach vorn. Wir nutzen diesen historischen Meilenstein als Sprungbrett, damit die BMW Group eine lange, erfolgreiche Zukunft hat.

Vielen Dank!"




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