Bad Hindelang stellte Bildband seiner hochalpinen Alpwirtschaft vor

Bad Hindelang hat jetzt einen neuen Bildband am Freitag, den 5. Dezember 2014, im Café Restaurant Reitschule, in der Königinstraße vorgestellt, der die hochalpine Alpwirtschaft in den Allgäuer Hochalpen in ihrer Schönheit, Vielfalt und Einzigartigkeit darstellt.


Bild oben: Cover des Buches


Das druckfrische Werk mit dem Titel „Kulturerbe Alpwirtschaft“ überreichte eine Allgäuer Delegation bei der Buchpräsentation symbolisch an den Bayerischen Staatskanzleiminister Dr. Marcel Huber, der selbst einer der prominenten Autoren ist.

Der Bildband untermauert auf 120 Seiten, warum sich die Gemeinde unter dem Titel „Hochalpine Allgäuer Alpen (Almen) in Bad Hindelang als Vorzeigebeispiel für die bayerische Alm- und Alpwirtschaft“ für die Aufnahme in das nationale Verzeichnis „Immaterielles Kulturerbe“ bewirbt. Die Ausschreibung basiert auf einem UNESCO-Abkommen zur Erhaltung des immateriellen Kulturerbes aus dem Jahre 2003, der Deutschland im Jahr 2013 beigetreten ist.

Staatskanzleiminister Dr. Marcel Huber nannte die Alpen einen „unverzichtbaren Teil bayerischer Landeskultur“. Der Bewerbung Bad Hindelangs um die Anerkennung der Alpwirtschaft als „Immaterielles Kulturerbe“ sagte der Staatsminister seine nachdrückliche Unterstützung zu.

Für den Bad Hindelanger Bürgermeister Adalbert Martin ist der Bildband „eine Hommage an unsere Alpwirtschaft und unsere Bergbauern, auf die wir sehr stolz sind. Unsere Älpler und Bergbauern prägen die Identität unseres Ostrachtales, pflegen und hegen unsere Kulturlandschaft und betreiben dadurch gemeindeweit großflächigen Naturschutz."




Die intakte hochalpine Kulturlandschaft um Bad Hindelang ist auch der Grund, weshalb über 200.000 Urlauber pro Jahr kommen. Das Buch ist keine Bildergalerie, sondern ein haptisches Erlebnis, das den Leser mitreißt und mitnimmt in das Kulturerbe Alpwirtschaft. Dieser Bildband ist kein schnelllebiges Medium, sondern etwas Bleibendes.

Das Buch beschreibt die Hindelanger Alpwirtschaft. 80 Prozent der 140 Quadratkilometer großen Gemeindefläche stehen unter Landschafts- oder Naturschutz. Das „Naturschutzgebiet Allgäuer Hochalpen“ gilt als das artenreichste Gebirge Deutschlands. Die Internationale Alpenschutzkommission (CIPRA) und der World Wide Fund for Nature (WWF) beurteilen die Berge um Bad Hindelang als eine der 23 schützenwertesten Regionen der Alpen.

Weitere Info unter Bad Hindelang Tourismus, Heilklimatischer Kurort - Kneipp-Heilbad, Unterer Buigenweg 2, D-87541 Bad Hindelang, www.badhindelang.de

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